Beschluss: einstimmig beschlossen ohne Maßgabe

Abstimmung: Ja: 7, Nein: 0, Enthaltungen: 0

Beschlussvorschlag:

 

1.  Der Bürgermeister wird damit beauftragt, an jeder der drei kommunalen Grundschulen in Kleinmachnow eine Teilzeitstelle (0,5) für eine/n Schulsozialarbeiter/in einzurichten, also insgesamt 1,5 Stellen.

2.  Die Besetzung der Stellen soll möglichst zum Beginn des Schuljahres 2015/2016 erfolgen, spätestens jedoch zum 01.01.2016.

3.  Für das Jahr 2015 sind die Mittel für Personalkosten, Erstausstattung und Sachkosten überplanmäßig oder durch einen Nachtrag zur Verfügung zu stellen.

4.  Für die Jahre 2016 ff. sind die Mittel für Personal- und Sachkosten im Haushalt zu planen.

 


Herr Grubert, erläutert die vorliegende Beschlussvorlage.

Er informiert, dass im Kulturausschuss eine Maßgabe formuliert wurde.

Der vorgelegte Antrag wurde im Fachausschuss wie folgt abgestimmt:

Kulturausschuss                     einstimmig mit 8 Ja-Stimmen + Maßgabe

 

 

Herr Nieter informiert aus dem Kulturausschuss und erläutert die dort formulierte Maßgabe.

Die Maßgabe aus dem Kulturausschuss lautet:

Der Betreff der Beschlussvorlage wird wie folgt ergänzt:

 

„Erweiterung des Angebotes der Schulsozialarbeit an den kommunalen Grundschulen und Horten.“

 

Ziffer 1 des Beschlussvorschlages wird wie folgt ergänzt:

 

„1. Der Bürgermeister wird damit beauftragt, an jeder der drei kommunalen Grundschulen einschließlich der dazugehörigen Horte in Kleinmachnow eine Teilzeitstelle (0,5) für eine/n Schulsozialarbeiter/in einzurichten, also insgesamt 1,5 Stellen.“

 

 

Herr Harmsen ist der Meinung, dass die Sozialarbeit möglichst früh beginnen sollte. Aus seiner Sicht beginnen die Probleme schon im Kindergarten.

Wenn ein integriertes System aufgebaut werden soll, sollte der Kindergartenbereich mit einbezogen werden.

Weiterhin möchte er wissen, wie die Streetworker in dieses Konzept eingebunden sind? Bevor viele Personen eingestellt werden, muss ein Gesamtkonzept vorhanden sein. Wo liegen die Zuständigkeiten?

Herr Grubert informiert, dass die Maxim-Gorki-Gesamtschule mit Carat und dem CupCake  zusammenarbeiten.

Wie und ob Probleme im Kitabereich bestehen, sollte im KITA-Werksausschuss mit Frau Feser besprochen werden.

Eine zentrale Steuerung für die Grundschulen von Carat aus, wäre aus Sicht von Herrn Grubert nicht empfehlenswert.

Herr Grubert teilt mit, dass es bisher so gehandhabt wurde, wenn eine Grundschule ganz große Probleme hatte, dass dann die Streetworker eingesprungen sind und versucht haben, die Probleme zu lösen. Dabei handelt es sich aber um Einzelfälle.

Herr Templin merkt an, dass das Konzept nicht vom Finanzausschuss zu prüfen ist. Dieser Ausschuss muss über das Finanzielle beraten und entscheiden.

Schulsozialarbeit entlastet die Lehrer und die Schüler.

Er wird der vorgelegten Drucksache zustimmen. Es sollte jedoch schon darüber nachgedacht und geprüft werden, ob eine Stelle für den Kitabereich benötigt wird.

Herr Tananow kann sich nicht vorstellen, dass im Kindergartenalter diese äußeren Steuerungsnotwendigkeiten existieren.

Herr Nieter informiert, dass von Frau Heilmann berichtet wurde, dass es im Kitabereich mehrere Personen gibt, die eine spezielle Ausbildung haben. Daher ist das Grundbedürfnis im Kitabereich abgedeckt.

Er gibt aber zu bedenken, dass beim Neubau der Grundschule Auf dem Seeberg kein extra Raum für einen Schulsozialarbeiter berücksichtigt wurde.

Herr Baumgraß findet den Grundgedanken, den KITA-Verbund mit in diese Thematik einzubeziehen, gut. Die Verbindung zum Streetworker findet er jedoch nicht sinnvoll.

Herr Warnick stellt die Drucksache DS-Nr.: 179/14 zur Abstimmung.

 

Die Abstimmung der Drucksache DS-Nr.: 179/14 erfolgt einstimmig mit 7 Ja-Stimmen.

 

Herr Grubert sichert bis zum Hauptausschuss zu, dass die Drucksache, unter Berücksichtigung der Maßgabe aus dem Kulturausschuss, überarbeitet wird und dann die DS-Nr.: 179/14/1 zur Beratung vorgelegt wird.