Beschluss: zur Kenntnis genommen

Frau Schulz erläutert kurz die Fachinformation. Hierbei handele es sich um eine elektronische Steckkarte, deswegen wirke es auf den ersten Blick etwas unübersichtlich. Nach Aussage der  Revierpolizei sei die Verkehrsunfallentwicklung als nicht besorgniserregend anzusehen und ihrer Erfahrung nach liege alles im normalen Rahmen. Zu erkennen sei, dass es in den Durchgangsstraßen die meisten Unfälle gebe, z. B. Zehlendorfer Damm, Förster-Funke-Allee, Hohe Kiefer. Die meisten Unfälle im ruhenden Verkehr ereignen sich z. B. auf den Parkplätzen im Bereich des Rathausmarktes. Die Unfallursache Abbiegen habe stark zugenommen, hingegen habe die Unfallursache Vorfahrt missachten/Rückwärtsfahren/Wenden abgenommen. Die mit Abstand meisten Unfälle passieren immer noch mit dem und durch das Auto, gefolgt von LKW und Radfahrern. Die meisten Unfälle geschehen unter Beteiligung der Altersklasse 46 bis 55, gefolgt von den 36- bis 45-jährigen. Die größte Zunahme bei den Unfallbeteiligungen liegt bei der Altersklasse 18 – 24. 

 

Die stellv. Ausschussvorsitzende merkt an, es sei bedauerlich, dass es hier nur zwei Jahre zum Vergleich gebe. Es sei immer besser, wenn man einen längeren Zeitraum betrachten könne, um eine eventuelle Entwicklung festzustellen.

Die Verwaltung nimmt den Hinweis entgegen und wird im nächsten Jahr in der gewünschten Form informieren.

 

Alle Nachfragen wurden beantwortet.

 

An der Diskussion beteiligten sich: Herr Gutheins, Frau Storch, Herr Dr. Haase, Herr Weis