Beschluss: einstimmig beschlossen ohne Maßgabe

Der Bürgermeister wird beauftragt, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um die folgenden Anliegen an den Neubau der Rammrathbrücke in Abstimmung mit der Nachbarkommune Teltow gegenüber dem Wasserschifffahrtsamt durchzusetzen.

 

1.    Die Gemeindevertretung Kleinmachnow erwartet, dass der Neubau der Brücke den üblichen Anforderungen an eine verkehrssichere Gestaltung gerecht wird und dabei auch den Belangen der Fußgängerinnen und Fußgänger sowie den Radfahrerinnen und Radfahrern Rechnung trägt. Die Gemeindevertretung spricht sich daher dringend für eine Verbreiterung der Brücke entsprechend der Straßenbreite der Warthestraße aus, um das gefährliche und aus KFZ-Sicht überraschende Verschwenken des Radverkehrs auf die Fahrbahn zu vermeiden.

2.    Außerdem wird erwartet, dass angesichts der hohen Verkehrsbedeutung der Verbindung, den wenigen, heute schon stark belasteten Alternativverbindungen und der langen Bauzeit, eine Behelfsbrücke errichtet wird, die zumindest einen Teil des Verkehrs, insbesondere auch von Fußgängern, Radfahrern, dem ÖPNV aufnehmen kann.

Dringend sicherzustellen ist die Erreichbarkeit Kleinmachnows durch Rettungsfahrzeuge!

Für den Fall, dass keine (oder keine für den gesamten Verkehr ausreichende) Behelfsbrücke errichtet wird,  wird der Bürgermeister aufgefordert, dafür Sorge zu tragen, dass die notwendigen Umleitungen des Verkehrs, soweit sie Kleinmachnower Gebiete betreffen, ausschließlich außerhalb der Erschließungsstraßen der Wohngebiete erfolgen. Durch straßenbaubehördliche Anordnungen ist sicherzustellen, dass keine Schleichverkehre in den Wohngebieten entstehen. Insbesondere die Schulstandorte sind von Ausweichverkehren zu bewahren, um sichere Schulwege zu gewährleisten.

 

 

Ø  Erläuterungen zum Antrag durch Frau Scheib.

 

 

An der Aussprache zur DS-Nr. 114/15 beteiligt sich:

Frau Storch

 

 

Abstimmung zur DS-Nr. 114/15:

Die DS-Nr. 114/15 wird einstimmig beschlossen.