Frau Storch

In der Mobilitätskonferenz am zurückliegenden Samstag, in der es um Verkehrsthemen ging, wurde in der Diskussion deutlich, dass die Kommunikation zwischen der Region TKS und dem Nachbarbezirk Steglitz-Zehlendorf offenbar nicht optimal läuft. Konkret ging es um das Gelände, welches an die Brücke der Friedhofsbahn angrenzt. Dem Bezirksstadtrat von Zehlendorf war nicht bekannt, dass es wünschenswert wäre, diese Flächen zur Trassensicherung anzukaufen.

Sollten wir nicht einmal eine etwas andere, nämlich institutionalisierte Kooperation mit unserem Berliner Nachbarbezirk haben?

 

Herr Grubert

Es besteht bereits eine Kommunikation mit Zehlendorf, diese kann aber zweifellos etwas intensiviert werden. Eine institutionalisierte Kooperation gibt es nicht, auch, weil es ein anderes Bundesland ist.

Wir als Region TKS sind da recht innovativ und Zehlendorf da etwas konservativer.

 

Herr Kreemke – LoF Nr. 20/15

Wir haben vor einiger Zeit eine Übersicht über die Schluppen in Kleinmachnow erhalten. Einige Schluppen sind nicht zugängig, z. B. in der Märkischen Heide hat jemand einen Zaun aufgestellt.

Es passiert aber bisher nichts, gibt es da irgendwelche Regelungen?

 

Herr Ernsting

Diese Anfrage beantworten wir gern in der nächsten Sitzung im nichtöffentlichen Teil. Nicht öffentlich deshalb, weil es hier auch um privatrechtliche Fragen geht.

 

Herr Wilczek - LoF Nr. 21/15

Wird das Kehrgut der Straßenreinigung absichtlich frei und ohne Container auf dem Parkplatz an der Rammrathbrücke gesammelt?

 

Herr Grubert

Das dürfte von der Gemeinde nicht genehmigt sein. Das werden wir überprüfen.

 

Herr Wilczek

Gibt es neue Informationen zum Brückenbau (Rammrathbrücke)?

 

Herr Grubert

Es gibt leider keine neuen Informationen.

 

Frau Sahlmann

Ich hatte in der letzten Sitzung gefragt, ob bei den bundeseigenen oder landeseigenen Immobilien am Stahnsdorfer Damm zur Unterbringung von Flüchtlingen Platz wäre.

 

Herr Grubert

Ich habe mich nach dem letzten Bauausschuss mit einem Vertreter des Julius-Kühn-Instituts getroffen und wir haben eine gemeinsame Begehung in den zwei in Frage kommenden Gebäuden durchgeführt. Ein Gebäude befindet sich an der Pascalstraße auf der aus Richtung Stahnsdorfer Damm linken Seite. Es ist zu 70 – 80 % mit Büros belegt und zu 20 % im Moment nicht genutzt.

Diese 20 % werden aber vorgehalten, weil das andere in Frage kommende Plattengebäude, auf dem Gelände des Julius-Kühn-Instituts gelegen und zur Zeit zu 60 % genutzt, in den nächsten zwei Jahren saniert werden soll. Die dortigen Büros werden dann an den Standort Pascalstraße umgesetzt.

Daraus folgt, dass bis 2020 keines der landes- bzw. bundeseigenen Gebäude des Julius-Kühn-Instituts freigegeben werden wird.