Im Ausschuss für Umwelt, Verkehr und Ordnungsangelegenheiten am 25.11.2015 wurde mit der Fachinformationsnummer BAU 010/15 eine Bestandsaufnahme des Straßenraumes der Sommerfeldsiedlung vorgelegt. Die heute vorliegende Fachinformation BAU 004/16 ist eine Ergänzung der Bestandsaufnahme und umfasst eine Zusammenstellung der bisher vorliegenden Planungsüberlegungen aus den Jahren 2002 – 2004 zur Umgestaltung des Straßenraumes einzelner Straßen in der Sommerfeldsiedlung.

Im nächsten UVO-Ausschuss am 24.02.2016 werden beide Fachinformationen (BAU 010/15 und BAU 004/16) diskutiert und die nächsten erforderlichen Schritte festgelegt.

Es wird darauf hingewiesen, dass diese beiden Unterlagen zur nächsten Sitzung mitzubringen sind und dass ein entsprechender Hinweis dazu mit der Einladung erfolgt.

 

Herr Blancke habe durch sein Engagement viel zur Bestandsaufnahme beigetragen. Die Verwaltung wird sich bei ihm bedanken.

 

Herr Dr. Haase weist noch einmal auf die Dringlichkeit dieser Angelegenheit hin. Es müsse ein wirksames Konzept gefunden und konsequent umgesetzt werden.

 

Frau Sahlmann führt aus, dass sich im Jahr 2003 der Bauausschuss und auch der UVO-Ausschuss für eine Variante bekannt haben. Diese sei nur aus Kostengründen nicht umgesetzt worden. Es müsse eine vernünftige Lösung im Sinne des Gemeinwohls durchgesetzt werden können.

 

Herr Schramm bedankt sich bei der Verwaltung für die hilfreiche Vorarbeit. Er spricht den Punkt der Verkehrsregelung an (Probleme gibt es wahrscheinlich für die Feuerwehr und Dienstleister beim Durchfahren der Straßen).

 

Herr Sahlmann appelliert, in der nächsten Sitzung eine Variante zu favorisieren, die etwas weniger kostet. Die Frage des Geldes sei bei den Anwohnern ein Hauptgrund für die Ablehnungen in den letzten Jahren gewesen. Vielleicht sollte man sich am Beispiel Ginsterheide orientieren.

 

Herr Weis: „Vielleicht können wir in der nächsten Sitzung darüber diskutieren, ob es sinnvoll ist, einen Bürgerdialog zu beginnen, bevor man feste Vorstellungen hat, wie das Ganze geregelt wird. Ich würde dabei voraussetzen, dass die Gemeinde Geld in die Hand nimmt und eine professionelle Moderation hier beauftragen würde.“

 

An der Diskussion beteiligten sich: Frau Heilmann, Herr Dr. Haase, Herr Schramm, Herr Sahlmann, Herr Weis

 

Herr Grubert verlässt die Sitzung.