Sitzung: 19.05.2016 Gemeindevertretung
Der Geschäftsbericht des Geschäftsführers der P & E für das Jahr 2015 liegt in schriftlicher Form
vor. Der Geschäftsführer, Herr Rahn, fasst den Bericht für die anwesenden Gäste
zusammen.
Nachfragen zum
Bericht:
Herr Templin
Vor ungefähr einem Jahr habe ich Sie gefragt, wie es aussieht mit den
Anfragen und den Vermarktungen. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, waren
Sie damals nicht so euphorisch wie heute, d. h. die ganze Vermarktungssituation
hat sich im vergangenen Jahr als sehr gut dargestellt. Wann wurde dieser Plan
entwickelt und warum wurden diese freien Flächen für Wohnbebauung vorgesehen
und damit das Gesamtkonzept an dieser Stelle zu ändern?
Herr Rahn, Geschäftsführer P & E
Ungefähr im Oktober vergangenen Jahres sind die ersten Ideen dazu
gekommen. Die Beratung dazu ist dann in der Klausurtagung Ende Februar 2016
geführt worden. Leistungen zu dieser Wohnbebauung sind in Vorbereitung. Die
sind dann notwendig für das Vorankommen, wenn die B-Pläne und die
B-Planänderung durch die Gemeindevertretung beschlossen wurden.
Herr Templin
Im Kosten- und Finanzierungsplan steht, II. Halbjahr 2015 – Erarbeitung
einer städtebaulichen Planungsstudie zu einer möglichen Wohnbebauung nördlich
und südlich des Stahnsdorfer Damms.
Herr Rahn, Geschäftsführer P & E
Wir müssen die Perspektive ins Auge fassen und müssen die Zielsetzung,
was eventuell an finanziellen Mitteln gebraucht wird, in die Aufgabenbereiche
reinnehmen. Wenn die Gemeindevertretung nichts beschließt, wird auch nichts
dazu ausgegeben. Wenn die Gemeindevertretung aber beschließt, müssen wir
vorbereitet sein.
Bürgermeister Herr Grubert
Im Aufsichtsrat wurde Ende 2014 über die Variante diskutiert, die
mehrheitlich durch den Aufsichtsrat empfohlen wurde. Dann wurde der
Grundsatzbeschluss im Dezember 2015 gefasst und im Februar 2016 die
Klausurtagung durchgeführt.
Frau Storch
Herr Rahn, ich komme noch einmal zurück auf die Namensfrage. Der
Aufsichtsrat hat ja beschlossen, dass es nicht mehr Fashion-Park oder TIW
heißen soll. Jetzt soll es klein.mach.now!
businesspark heißen. Es gibt den Preußenpark, den Europarc, es gibt so
schöne Namen. Ist diese Entscheidung wirklich unwiderruflich oder können wir
noch Vorschläge einreichen z. B. Schleusenpark oder Kiebitzpark? Den Namen
finde ich als Gemeindevertreterin kleinkariert und dem Ort nicht angemessen.
Das ist das Eingangstor von Kleinmachnow, wenn man von der Autobahn kommt. Und
der Name Businesspark ist wirklich beschämend.
Bürgermeister Herr Grubert
Frau Storch das ist Ihre Meinung und die haben Sie auch schon in der
letzten Sitzung zum Ausdruck gebracht. Es ist aber nicht zielführend, wenn
jedes Mal eine einzelne Meinung zu einem bereits entschiedenen Prozess immer
wieder dargelegt wird. Das ist genauso mit der Auferstehungskirche und dem
Kirchenneubau, wo immer wieder gesagt wird, die Kirche soll da nicht hin. Die
Entscheidung dazu ist vor zwei Jahren gefasst worden. Das bringt uns in einem
vernünftigen Diskussionsprozess nicht weiter. Im Aufsichtsrat der P & E
wurde es so entschieden und wird so umgesetzt.
Herr Rahn, Geschäftsführer P & E
Es sind sehr viele Varianten diskutiert worden. Aus den vielen
Vorschlägen hat sich der Aufsichtsrat dafür entschieden.
Pause 20:10
Uhr bis 20:20 Uhr