Der Geschäftsbericht des Geschäftsführers der P & E  für das Jahr 2015 liegt in schriftlicher Form vor. Der Geschäftsführer, Herr Rahn, fasst den Bericht für die anwesenden Gäste zusammen.

 

 

Nachfragen zum Bericht:

 

Herr Templin

Vor ungefähr einem Jahr habe ich Sie gefragt, wie es aussieht mit den Anfragen und den Vermarktungen. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, waren Sie damals nicht so euphorisch wie heute, d. h. die ganze Vermarktungssituation hat sich im vergangenen Jahr als sehr gut dargestellt. Wann wurde dieser Plan entwickelt und warum wurden diese freien Flächen für Wohnbebauung vorgesehen und damit das Gesamtkonzept an dieser Stelle zu ändern?

 

 

Herr Rahn, Geschäftsführer P & E

Ungefähr im Oktober vergangenen Jahres sind die ersten Ideen dazu gekommen. Die Beratung dazu ist dann in der Klausurtagung Ende Februar 2016 geführt worden. Leistungen zu dieser Wohnbebauung sind in Vorbereitung. Die sind dann notwendig für das Vorankommen, wenn die B-Pläne und die B-Planänderung durch die Gemeindevertretung beschlossen wurden.

 

 

Herr Templin

Im Kosten- und Finanzierungsplan steht, II. Halbjahr 2015 – Erarbeitung einer städtebaulichen Planungsstudie zu einer möglichen Wohnbebauung nördlich und südlich des Stahnsdorfer Damms.

 

 

Herr Rahn, Geschäftsführer P & E

Wir müssen die Perspektive ins Auge fassen und müssen die Zielsetzung, was eventuell an finanziellen Mitteln gebraucht wird, in die Aufgabenbereiche reinnehmen. Wenn die Gemeindevertretung nichts beschließt, wird auch nichts dazu ausgegeben. Wenn die Gemeindevertretung aber beschließt, müssen wir vorbereitet sein.

 

 

Bürgermeister Herr Grubert

Im Aufsichtsrat wurde Ende 2014 über die Variante diskutiert, die mehrheitlich durch den Aufsichtsrat empfohlen wurde. Dann wurde der Grundsatzbeschluss im Dezember 2015 gefasst und im Februar 2016 die Klausurtagung durchgeführt.

 

 

Frau Storch

Herr Rahn, ich komme noch einmal zurück auf die Namensfrage. Der Aufsichtsrat hat ja beschlossen, dass es nicht mehr Fashion-Park oder TIW heißen soll. Jetzt soll es klein.mach.now!       businesspark heißen. Es gibt den Preußenpark, den Europarc, es gibt so schöne Namen. Ist diese Entscheidung wirklich unwiderruflich oder können wir noch Vorschläge einreichen z. B. Schleusenpark oder Kiebitzpark? Den Namen finde ich als Gemeindevertreterin kleinkariert und dem Ort nicht angemessen. Das ist das Eingangstor von Kleinmachnow, wenn man von der Autobahn kommt. Und der Name Businesspark ist wirklich beschämend.

 

 

Bürgermeister Herr Grubert

Frau Storch das ist Ihre Meinung und die haben Sie auch schon in der letzten Sitzung zum Ausdruck gebracht. Es ist aber nicht zielführend, wenn jedes Mal eine einzelne Meinung zu einem bereits entschiedenen Prozess immer wieder dargelegt wird. Das ist genauso mit der Auferstehungskirche und dem Kirchenneubau, wo immer wieder gesagt wird, die Kirche soll da nicht hin. Die Entscheidung dazu ist vor zwei Jahren gefasst worden. Das bringt uns in einem vernünftigen Diskussionsprozess nicht weiter. Im Aufsichtsrat der P & E wurde es so entschieden und wird so umgesetzt.

 

 

Herr Rahn, Geschäftsführer P & E

Es sind sehr viele Varianten diskutiert worden. Aus den vielen Vorschlägen hat sich der Aufsichtsrat dafür entschieden.

 

 

 

Pause 20:10 Uhr bis 20:20 Uhr