Einwohnerentwicklung per 20. Juli 2016

Hauptwohnung:          20.557 Einwohner

 

 

Bienenfreundliche Pflanzungen

Auf Grund der Frage aus der letzten Sitzung wurde ein Gespräch zwischen dem Imker, dem Bauhof und dem Grünflächenamt der Gemeindeverwaltung zum Thema Bienenfreundlichkeit geführt. Dabei wurde Folgendes festgestellt: Herr Wackrow, Vorsitzender des Imkervereins, hat bestätigt, dass Kleinmachnow in der Region für die Zurverfügungstellung von Wiesen und Flächen beispielhaft sei und er froh wäre, wenn sich die anderen Gemeinden in der Region auch so engagiert einsetzen würden. Die Mahd der straßenbegleitenden Grünflächen ist für die Bienen relativ unproblematisch, da sie nicht die Hauptnahrung für die Bienen darstellen. Er hat angeregt, dass wir unsere Bereiche, wo Wiesen sind, etwas verbessern. Zusätzlich zu den vorhandenen Flächen werden 2017 weitere Flächen zur Verfügung gestellt wie z. B. am Düppelteich, Machnower Wiese am Zehlendorfer Damm, Altes Dorf, zwischen Stolper Weg und Stahnsdorfer Damm sowie im Europarc. Sie können sicher sein, dass wir uns, mit Unterstützung des Imkereivereins, weiter einsetzen werden.

 

 

Markierte Bäume am Zehlendorfer Damm

Der Zehlendorfer Damm  unterliegt dem Landesbetrieb für Straßenwesen. Nachdem wir erfahren haben, dass die markierten Bäume im Oktober gefällt werden sollen, haben wir den Landesbetrieb für Straßenwesen um ein Gespräch gebeten und dass wir gerne unterstützende Maßnahmen dazu leisten würden, was man machen kann. Insbesondere haben wir den Landesbetrieb daran erinnert, dass er zugesagt hatte, für die Fällungen der letzten Jahre Ersatzpflanzungen zu leisten. Im nächsten UVO-Ausschuss und in der nächsten Gemeindevertretung werden wir darüber berichten, wann und wo die Ersatzpflanzungen vorgenommen werden. Gemeinsam werden wir dafür kämpfen müssen, dass die Landesstraße auch die gleichen Aspekte hat wie in der Gemeinde Kleinmachnow und dass wir die Allee dort so erhalten wie sie ist. Ich denke, es ist Aufgabe des Landesstraßenbetriebes auch die Nachpflanzungen zügig zu leisten. Wenn wir es von den Bürgern fordern, müssen wir es von den anderen auch fordern.

 

 

Neuausrichtung Kita-Finanzierung

Es gibt einen öffentlich-rechtlichen Vertrag zwischen dem Landkreis und den einzelnen Gemeinden über die KITA-Finanzierung. Dieser Vertrag aus dem Jahr 2004 krankte in den letzten Jahren daran, dass die KITA-Finanzierung, die uns vom Landkreis zusteht, nicht in allen Fällen auskömmlich geleistet wird. Es gibt ein Defizit in allen Jahren und das haben wir mit allen Kommunen zusammen festgestellt. Dazu gab es mehrere Gespräche. Die Stadt Werder hat den Vertrag mit dem Landkreis im letzten Jahr gekündigt. Der Landrat und die Kreisverwaltung haben versprochen, dass sie sich für eine Neuaushandlung des Vertrages einsetzen. Den Vertrag kann man immer nur sechs Monate zum Jahresende kündigen. Obwohl wir seit letztem Jahr im Gespräch waren, bekamen wir dann für den 20. Juni diesen Jahres einen Vorschlag vorgelegt und hatten noch zehn Tage Zeit, die Entscheidung zu unterschreiben. In allen Kommunen des Landkreises haben wir uns entschieden, dass wir eine Kündigung des Vertrages aussprechen, was die meisten Kommunen gemacht haben. Die Gemeinde Kleinmachnow ist jetzt in einer Arbeitsgemeinschaft mit Unterstützung von Frau Feser, die eine neue Regelung erarbeitet, die dem Landkreis im September vorgelegt wird. Wir müssen aber sagen, dass die Vereinbarung, die der Landkreis uns am 20. Juni vorgelegt hat, schon erhebliche Verbesserungen enthält. Übereinstimmend im Landkreis haben wir uns mit den Kommunen darauf geeinigt, dass wir gerne mit dem Landkreis reden, aber sicherheitshalber kündigen wir den Vertrag. Gemeinsam mit Brück, Teltow und Stahnsdorf werden wir uns für eine Neuaushandlung einsetzen.

 

 

Verkehr

Die beschlossenen Maßnahmen an der Ernst-Thälmann-Straße mit Anlegung eines Schutzstreifens und der Fußgängerüberweg an der Ecke Jägerstieg sind umgesetzt worden. Tempo 30 ist angeordnet im Abschnitt zwischen Zehlendorfer Damm bis OdF-Platz. Das ist erfreulich und vertretbar für die Verkehrssicherheit. Wenn Sie die Verkehrsstatistik ansehen, die in der letzten Woche veröffentlicht worden ist, werden Sie feststellen, dass die meisten Verkehrsunfälle Innerorts passieren.