Frau Storch

Gibt es einen neuen Stand bei der Rammrathbrücke?

 

Herr Grubert

Es hat ein Gespräch mit der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung (WSV) stattgefunden, in dem noch einmal die Positionen ausgetauscht wurden. Die Richtung der WSV ist, auf jeden Fall keine Behelfsbrücke zu errichten.

Das von uns vorgelegte Gutachten wird von der WSV so ausgelegt, dass die Verlängerung der Rettungszeiten in bestimmten Teilbereichen keine verbindlichen Richtlinien sind. In den nächsten zwei Monaten wird es eine Entscheidung geben müssen.

Eine Verbreiterung wird es nicht geben, die Brücke wird in der vorhandenen Außenmaßen gebaut.

 

Herr Krüger

In der Straße Im Kamp ggü. der Eigenherd-Schule ist gerade ein Grundstück beräumt worden, es wird dort neu gebaut. Ich war immer der Meinung, dass dieses Grundstück zum Bannwald gehört. Was ist das für ein Grundstück?

 

Herr Ernsting

Das war schon Thema in der vergangenen Bauausschusssitzung. Im dortigen Bebauungsplan ist die Fläche als Baugrundstück festgesetzt. Zu dem Zeitpunkt, als der Bebauungsplan aufgestellt wurde, lagen rechtswirksame Bauvorbescheide des Landkreises für zwei Gebäude vor, die in den Bebauungsplan übernommen wurden.

 

Herr Krüger

Ich hatte schon vor einiger Zeit angefragt, dass es auf einem Grundstück im Seemannsheimweg eine 5 m hohe Hecke gibt. Nicht einmal das Haus dahinter ist zu sehen. Ist das zulässig?

 

Herr Ernsting

Planungsrechtlich gibt es keine entgegenstehenden Regelungen. Wir haben uns das seinerzeit angesehen und konnten keine Beeinträchtigung etwa der Verkehrssicherheit feststellen.

 

Herr Krüger- LoF-Nr. 48/17

In der vergangenen Sitzung haben Sie, Herr Ernsting, berichtet, dass mit der Laubentsorgung begonnen worden ist.

Welche Gründe gibt es für den Bauhof, dass die Laubentsorgung noch nicht abschließend bearbeitet wurde? Gab es irgendwelche Aufträge, die das verhindert haben und wenn ja, welche waren das?

 

Herr Grubert

Wir werden diese Frage zur nächsten Sitzung beantworten.

 

Herr Prof. Sommer

Das Workshop-Verfahren zur Neuen Hakeburg hat gezeigt, dass Planungsvielfalt nützlich ist für

-           optimale Lösungen und

-           transparente Planungskultur.

Es wurde bereits angestrebt, auch für die Flächen am Stahnsdorfer Damm, mit dem doch großen Bauvolumen und möglicherweise mehreren Bauherren, so ein Workshop-Verfahren einzuleiten. Es ist ja wohl eines der letzten größeren Projekte und bietet die Möglichkeit für musterhafte Lösungen.

Ist da schon etwas veranlasst? Wie soll das Verfahren aussehen? Machen die Bauherren mit?

Wie ist der Sachstand des Verfahrens? Soll eine Liste der Teilnehmer erstellt werden?

 

Herr Ernsting

Im Augenblick warten wir zunächst auf die Ergebnisse des mehrfach angesprochenen schalltechnischen Gutachtens. Das zieht sich leider noch in die Länge. Die B-Plan-Verfahren befinden sich ganz am Anfang. Wir haben gerade die Vermessung für das sog. FATH-Gelände abgeschlossen. Die entsprechenden Pläne liegen seit einer Woche vor.

Richtig ist, dass es sich bei den Flächen beiderseits Stahnsdorfer Damm um städtebaulich wichtige handelt, zu deren künftiger baulicher Gestaltung man sich Gedanken machen muss. Es gibt aber noch keine Festlegungen, wie das genau erfolgen soll.