- Herr Schubert verlässt die Sitzung – 10 Hauptausschussmitglieder sind anwesend.

 

 

1.         Herr Templin, Fraktion BIK

1.1.       Wildschweinproblematik

            Eine Anfrage auch aus persönlicher Betroffenheit:

„Ich hatte bis vor 2 Tagen – und zwar 2 Wochen lang – eine Bache mit 4 Frischlingen im Garten. Die Schäden, die dadurch entstanden sind, sind gar nicht das Problem. Das Problem ist, dass so ein Tier mit 4 Frischlingen schon eine Gefahr darstellt. Die Frage ist nun, was macht man da, wenn sich ein Tier längerfristig auf einem Grundstück aufhält? Es wurde die Polizei gerufen, die an das Ordnungsamt verwies, von da aus wurde der Jagdpächter gerufen, der konnte auch nur sein „Nichtstunkönnen“ in dieser Situation darstellen. Die Frage ist nun: Ob es von Seiten des Ordnungsamtes für solche Situationen „Gefährliches Tier ist auf dem Grundstück und geht da auch nicht weg“ eine entsprechende Planung gibt, was zu tun ist? Oder, ob man nicht in Erwägung ziehen sollte, eine entsprechende Information zu erstellen und zu verteilen. Alles, was bisher an Informationen des Jagdpächters und der Verwaltung herausgegeben wurde, bezog sich auf durchziehende Rotten.“

 

 

Herr Grubert zu 1.1.:

Der Jagdpächter führte mir gegenüber aus, dass dies ein Fall sei, vor dem er immer gewarnt habe. Er sagte auch, er kennt die betroffenen Grundstücke, er hat sie sich auch angeschaut. In einen normalen Garten würde sich ein Wildschwein nicht hinlegen und Junge gebären. Das würden Wildschweine nur in einem Bereich machen, in dem sie sich sehr sicher und wohl fühlen. Es kann dann maximal 4 Wochen dauern, bis das Wildschwein weiterzieht. Danach müssten sich die Eigentümer ernsthafte Gedanken machen, damit das im nächsten Jahr nicht wieder passiert. Es ist natürlich so, dass diese Situation eine erhöhte Gefahr darstellt. Geschossen darf in dieser Situation nicht, dass hat der Jagdpächter ganz klar gesagt. Ich greife die Anfrage nochmal auf und werde das mit den Jagdpächtern besprechen, wir treffen uns einmal im Monat. Das muss natürlich geregelt werden. Das A und O ist aber die Sicherung der Grundstücke.

 

 

- Herr Baumgraß verlässt die Sitzung – 9 Hauptausschussmitglieder sind anwesend. –

 

 

2.         Frau Sahlmann, Fraktion B90/Die Grünen

2.1.       Biber

Herr Dorowski hat darauf hingewiesen, dass es am Buschgrabensee eine Biberfamilie gibt. Diese Familie macht dort eine Welle, so wie sie das machen. Diese Welle wird immer wieder beseitigt, von jemanden, den wir nicht kennen.

 

 

Frau Leißner zu 2.1.:

Die Angelegenheit ist bekannt. Die Information kam von Herrn Dorowski per Mail. Im Verteiler war auch die Untere Naturschutzbehörde. Die ist also auch schon informiert. Wir haben als Gemeinde auch Unterstützung signalisiert. Also, es geht um die Aufstellung eines Hinweisschildes.

 

 

 

 

 

Michael Grubert

Vorsitzender des Hauptausschusses