Sitzung: 06.09.2017 Ausschuss für Umwelt, Verkehr und Ordnungsangelegenheiten
Herr Kühne, Anwohner An der Stammbahn, nimmt sein Rederecht wahr
(einvernehmliche Lösung finden, an die Sommerfeldsiedlung denken – Denkmalcharakter
- diese in ihrer alten Beschaffenheit belassen und nicht zubetonieren, den
Garten- und Waldcharakter erhalten; eine Kompromisslösung für Klein Moskau
wurde gefunden, hier eine Kompromisslösung finden für die Reihenhausbewohner
die ein Mittelhaus bewohnen und keinen Zugang mit dem Fahrzeug in den Garten
haben und für die Menschen, die gesundheitlich und altersmäßig nicht in der
Lage sind groß zu laufen, dass diese dort die Fahrzeuge auf den Grünstreifen
parken können).
Frau Leißner erläutert die Beweggründe und das Zustandekommen der
Satzung sowie den jetzigen Sachstand und die Handhabung der Verwaltung. So wie
die Satzung jetzt gestaltet ist, könne sie keine Ausnahmegenehmigungen erteilen.
Folgende Punkte wurden
angesprochen/diskutiert:
- über die Anträge nochmals befinden,
Sondermöglichkeiten finden (Anwohner, die nicht die Möglichkeit haben, ihr
Kfz auf das Grundstück zu stellen)
- die Gemeinde habe es jahrelang geduldet,
dass auf den Grünflächenüberfahrten geparkt werden kann, genauso duldet die
Gemeinde seit vielen Jahren das Parken in der Sommerfeldsiedlung auf den
Gehwegen
- Prüfung, wie weit es rechtlich möglich
wäre, in Härtefällen - die mit Nein beschieden werden müssten - diese Entscheidung der Verwaltung wegzunehmen
und auf den Umwelt-, Haupt- oder Bauausschuss zu übertragen (demokratische
Abstimmung/Diskussion), ähnlich wie im Baugenehmigungsverfahren mit
Befreiungen
Erwiderung Frau Leißner: „Das sei allgemeines Verwaltungshandeln, es
muss dazu kein Bau- oder Hauptausschuss befragt werden.“
Frau Sahlmann zu Protokoll: „Ich schlage vor, dass wir uns die Satzung
noch einmal zu Gemüte führen. Ich hatte das so verstanden, dass es Ausnahmen
geben kann (Reihenhäuser, Schwerbeschädigung) und so wurde es uns auch
erläutert. Wenn das nicht berücksichtigt ist, dann muss die Satzung geändert
werden. Das sollten wir noch einmal besprechen und in einer der nächsten
Sitzungen auf die Tagesordnung nehmen.“
An der Diskussion beteiligten
sich: Herr Sahlmann, Herr
Gutheins, Frau Sahlmann