Beschluss: mehrheitlich abgelehnt ohne Maßgabe

Abstimmung: Ja: 3, Nein: 5, Enthaltungen: 0, Befangen: 0

Herr Ernsting

Erläutert einleitend die Beschlussempfehlung.

 

An der Diskussion beteiligen sich:

Herr Sahlmann, Herr Priebe, Herr Schubert, Herr Ernsting, Frau Sahlmann, Frau Scheib, Herr Fischer, Frau Dr. Bastians-Osthaus

 

Diskussionsschwerpunkt ist:

Es fehlt immer noch das bereits mehrfach geforderte Verkehrskonzept für die Förster-Funke-Allee. Das, was bislang vorliegt, ist ein Teilkonzept. Ein Konzept soll aber immer eine Gesamtlösung ermöglichen.

 

Anmerkung von Frau Sahlmann, es fehlt das Schlüsselverzeichnis.

 

Herr Ernsting

Das ist versehentlich nicht mit verteilt worden. Wir werden das zum Hauptausschuss nachholen.

 

Herr Grubert zu Protokoll

Ich möchte darauf hinweisen, dass für die beiden Flächen nördlich Förster-Funke-Allee bereits Baurecht besteht. Der Einwand auf erhöhten Verkehr wäre für mich vollständig nachvollziehbar, wenn wir dort bisher kein Baurecht hätten.

Sicher ist, und das ist unser Ziel, dass nur das größere der beiden Baugebiete bebaut wird. Bei der kleineren Fläche wollen wir eine Lösung, die einen verträglichen Übergang zu dem Denkmal „Margarete Sommer“ und zu der Kreuzung Förster-Funke-Allee / Hohe Kiefer schafft.

Grundsätzlich ist festzuhalten, dass wir einen sehr hohen Wohnbedarf von älteren Menschen haben. Ich halte den Wohnbedarf für sehr dringend. Zielstellung ist, das Grundstück im WA 02 für einen seniorengerechten, barrierefreien Wohnungsbau zu entwickeln. Die Grundstückszufahrt werden wir über die Straße „Ring am Feld“ planen, so dass wir keine weiteren Verkehrsbeeinträchtigungen für die Förster-Funke-Allee haben werden.

Bis zu einer Gesamtlösung für den Verkehr auf der Förster-Funke-Allee, das haben wir schon bei den Beratungen zum Kreisverkehr und zur Einmündung Förster-Funke-Allee/Adolf-Grimme-Ring (Ost) gesehen, wird es ein sehr weiter Weg sein. Angesichts der Bedürfnisse der Bevölkerung und insbesondere der älteren Bewohner halte ich es nicht für angemessen, so lange zu warten, bis die Gemeindevertretung beim Verkehr zu einer einvernehmlichen Lösung kommt.

Ich würde versuchen, wenn die gemeindliche Wohnungsgesellschaft die Fläche erwirbt, das Projekt schnell und gemeinsam mit dem Bauausschuss und dem Seniorenbeirat zu entwickeln. Den Bedarf von 25-30 WE sollten wir zügig auf dem Baugebiet WA 02 abdecken.


Abstimmungsergebnis:

3 Zustimmungen / 5 Ablehnungen / 0 Enthaltungen – mehrheitlich nicht empfohlen