Öffentliches Grün

 

-          150 Schadensfälle wurden im öffentlichen Alleebaumbereich und auf Grünflächen nach dem Sturm aufgenommen

-          ca. 50 Bäume im Straßenbereich und auf Grünflächen fielen dem Sturm zum Opfer und mussten beräumt bzw. gefällt werden

-          Ast- und Kronenbrüche stellen den übrigen Teil dar

-          Der Bauhof arbeitet seitdem nach einer Prioritätenliste alle aufgelisteten Schäden ab.

-          Kosten der Beräumung/Entsorgung belaufen sich zurzeit auf ca. 60.000 €

-          Kosten für beschädigtes Gemeinde-Mobiliar, wie Straßenschilder, Laternen etc. werden auf ca. 10.000 € geschätzt

-          Sturmschäden im Wald sind zurzeit noch nicht abschätzbar und werden nach ersten Sichtungen immens sein und viel mehr Fällungen als normal in der Winterzeit nach sich ziehen, die bis Ende Februar nicht abgeschlossen sein werden

-          Die Baumdatenbank der Gemeinde wird überarbeitet, so dass dann die Baumverluste im Alleebaumbereich für alle Bürger ersichtlich werden. Aufgrund des Personalnotstandes kann sich das verzögern.

-          Im Wohngebiet Stolper Weg sind die Baumverluste (30 Bäume) besonders hoch, so dass 2018 dort Nachpflanzungen geplant werden.

 

Privatgrundstücke

 

-          Nach dem Sturm Xavier sind bisher 200 Fäll-Anträge mit 390 beantragten Bäumen eingegangen und die Antragsflut reißt nach wie vor nicht ab.

-          Die Prüfung der Anträge läuft, es sind bis zum 16.10.2017 70 Anträge beschieden und mit 100 Bäumen zur Fällung freigeben worden, 25 Bäume wurden abgelehnt. Viele Bürger beantragen nach den Stürmen die Fällung der Bäume aus Angst, da die Schäden auf den Privatgrundstücken erheblich sind. Jeder Antrag wird vor Ort überprüft und einzelfallbezogen entschieden.

-          Für durch Naturgewalt umgestürzte bzw. beschädigte Bäume wird lt. Satzung kein Ersatz fällig. Die Entscheidung, ob der Baum einen Sturmschaden erlitten hat, trifft der Baumsachverständige.

 

Herr Weis bittet darum, dass hinsichtlich schiefer Bäume/schräg hängender Äste die Grundstücke zwischen Machnower Busch und Ernst-Thälmann-Straße und auch der Bereich des Mauerstreifens am Zehlendorfer Damm östlich geprüft werden.

 

Herr Grubert führt aus, dass für 2018 keine weitere Stelle im Grünflächenamt vorgesehen ist. Frau Schreiber geht in Rente und ihre Stelle wird nachbesetzt. Die Hinzuziehung von Sachverständigen wird weiterhin als erforderlich angesehen.