Jugendbudget

2017

Im Jahr 2017 wurden nach Beschluss der Gemeindevertretung erstmalig Haushaltsmittel in Höhe von bis zu 5000 € für das Jugendbudget bereitgestellt. Das Projekt wurde in Schulen, Vereinen und über die Arbeitsbereiche des CARAT Jugendarbeit Kleinmachnow vorgestellt. Bis zum 30.4.2017 konnten sich Gruppen von mindestens zwei Teilnehmern mit ihren Projektideen per Mail, Postkarte und persönlich im CARAT oder an den Treffpunkten in Kleinmachnow bewerben. Das geplante Projekt musste bis Ende 2017 umgesetzt sein.

Von 27 Projektideen wurden 12 Ideen der Jugendjury, bestehend aus den Bewerbern und fünf erwachsenen Unterstützern, vorgestellt. Am Ende der Beratungs- und Abstimmungsrunde wurden 10 Anträge befürwortet und zwei Anträge durch die Jugendjury abgelehnt.

Die 10 Projekte wurden mit dem Betrag von 3528,50 € gefördert.

Von den 10 Projekten wurden bis Ende 2017 acht Projekte umgesetzt, und zum Teil mit intensiver Unterstützung bei der Abrechnung und Dokumentation pünktlich im CARAT abgerechnet. Von allen umgesetzten Projekten gab es ein durchgehendes positives Feedback der Kinder und Jugendlichen und deren Eltern.

2018

In 2018 gibt es zwei Antragsfristen zum Einreichen der Projekte.

1.       Die erste Antragsfrist endete im März 2018. Es wurden sechs Ideen eingereicht. Vier Projekte wurden der Jugendjury im April vorgestellt und mit einer Gesamtsumme von 1966,23 € bewilligt.

2.       Weitere 3000 € stehen für die nächste Antragsrunde 2018 noch zur Verfügung. Die Antragsfrist endet am Ende September 2018.

Das Projekt Jugendbudget wird auch in 2019 fortgeführt. Aus organisatorischen Gründen wird es wieder eine Antragsfrist geben. Anträge können bis Ende April 2019 eingereicht werden. Das Budget beträgt erneut 5000 €.

 

 

„Düppel-Grillen“

Zum Grillen am Düppel mit Anwohnern, Jugendlichen, Gemeindevertretern, Verwaltung und dem Bürgermeister am 6.7.2018 gibt Frau Stein folgende Rückmeldung:

Die Beteiligung war hoch. Auch Jugendliche, die sich regelmäßig dort treffen, nahmen teil. Sowohl Anwohner und Jugendliche hatten die Möglichkeit Argumente auszutauschen. Es wurden keine neuen Verabredungen getroffen.

 

Schulsozialarbeit an den drei kommunalen Grundschulen

Zum Schuljahresbeginn 2015/2016 starteten an den drei kommunalen Grundschulen drei Schulsozialarbeiter mit einem Stellenanteil von jeweils einer halben Stelle, also einem Stellenumfang von 20 Std./Woche.

In den ersten Monaten wurden konkrete Bedarfe abgefragt und die Zusammenarbeit vereinbart, um daraus das pädagogische Konzept für die Schulsozialarbeit zu formulieren.

Nach zwei Jahre sollte eine Evaluation stattfinden. Die Auswertung ist im Sommer 2017 dazu erfolgt. Daran beteiligt waren Frau Konrad (Fachbereichsleiterin Schul-/Kultur-/Gebäude-management), die Hort- und Schulleitungen, Herr Sander (Teamleiter Bereich Schule), die Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter der jeweiligen Schulen und Frau Stein. Es wurden Aufgaben der Schulsozialarbeit beschrieben und grundsätzliche Projektstand festgehalten und bewertet. Dazu gehören z.B. Mediation, Krisenintervention, Beratung von Eltern und Angehörigen, Klassentrainings, Streitschlichterausbildung und vieles mehr.

Die Zusammenarbeit wird nach anfänglichen Schwierigkeiten von allen Beteiligten sehr gelobt. Die Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter beschrieben in dem Auswertungsgespräch eine grundschultypische, sehr hohe Bedarfslage, deren Spitzen sehr gut abgefangen werden können. Sie sehen weitere Bedarfe, die derzeit schwer umzusetzen sind, da sie mehr Zeit benötigten.

Zusammenfassend ist festzustellen, dass Schulsozialarbeit sich sehr erfolgreich an den Grundschulen etabliert hat und auch weiterhin sehr flexibel auf die Bedarfe im System Schule reagieren wird.

 

An der Frage- und Diskussionsrunde beteiligen sich Frau Schwarzkopf, Frau Winde, Frau Dettke, Herr Templin, Herr Singer, Herr Bültermann, Frau Stein, Frau Weger, Frau Konrad und Herr Nieter.