Der Bericht der Geschäftsführerin der Gemeindlichen Wohnungsgesellschaft Kleinmachnow mbH (gewog) für das Jahr 2017 liegt in schriftlicher Form vor. Die Geschäftsführerin, Frau Schmidt, hält einen zusammengefassten Bericht für die anwesenden Mitglieder der Gemeindevertretung und Gäste.

 

 

Nachfragen zum Bericht:

 

Frau Storch

Wir hatten ja mal einen Beschluss gefasst, einen Teil der frei werdenden Wohnungen Flüchtlingen zur Verfügung zu stellen. Wie viele Wohnungen sind in Kleinmachnow an Flüchtlinge mit einem gesicherten Aufenthaltsstatus vermietet?

 

 

Geschäftsführerin, Frau Schmidt

Im Moment sind in Nuthetal und Kleinmachnow insgesamt 48 Wohnungen an Flüchtlinge vergeben. Diese 48 Wohnungen beherbergen 65 Bewohner. Nach wie vor besteht eine große Nachfrage an Wohnraum. Die Flüchtlinge ziehen ja in den geförderten Wohnungsbau ein und werden über die Wohnberechtigungsscheine von der Gemeinde Kleinmachnow benannt. Im frei finanzierten Wohnungsbau ist das weniger der Fall.

 

 

Herr Kreemke

Sie haben den Neubau in Rehbrücke dargestellt, der 4,1 Mio. Euro kosten soll. Sind diese Kosten bei den gegenwärtigen Preissteigerungen hochgerechnet oder ist das eine normale Summe, die 1.600 m² Wohnfläche kosten?

 

 

Geschäftsführerin, Frau Schmidt

Es ist die Kostengröße, die nach Abschluss der Leistungsphase 3 relative Sicherheit gibt. Wir rechnen die Kostengruppen 200 bis 700 mit 2.600,00 Euro auf den Quadratmeter. Es ist eine Kostengröße, die hoffentlich, wenn dann die Vergabe der Leistungen erfolgt, auch ausreichend ist. Im Moment ist es mit dem Planer und auch mit anderen Gesellschaften und Genossenschaften bei der Ausschreibung von Leistungen wie Lotto. Manche liegen exorbitant darüber und manche liegen darunter. Letztendlich wird es eine Mischkalkulation geben. Im Moment gehen wir mit großer Wahrscheinlichkeit davon aus, dass die 4,1 Mio. Euro ausreichen werden, damit letztendlich auch die Miete in einem bezahlbaren Rahmen bleibt.