Der Geschäftsbericht des Eigenbetriebes KITA-Verbund für das Jahr 2017 liegt in schriftlicher Form vor. Die Leiterin, Frau Feser, gibt für die Anwesenden einen mündlichen Bericht in Form einer Power-Point-Präsentation.

 

 

Nachfragen zum Bericht:

 

 

Frau Schwarzkopf

Vielen Dank, Frau Feser, für Ihren Bericht. Ich habe eine Frage zu dem Erweiterungsbau Hort „Am Hochwald“. Sie haben ja diese Ausnahmegenehmigungen aufgezählt. Die Plätze, die jetzt mit dem Erweiterungsbau zusätzlich gebaut werden, decken die zahlenmäßig den Bereich der Ausnahmegenehmigung ab oder ist es notwendig, vielleicht noch zusätzlich irgendwelche Horte oder KITA-Plätze zu bauen?

 

 

Leiterin EB KITA-Verbund, Frau Feser

Die Planungen sind ja noch nicht ganz abgeschlossen, aber für den Bereich der Grundschule „Auf dem Seeberg“ und den Hort „Am Hochwald“ sind die 40 Plätze plus X ausreichend. Ich hatte es gerade gezeigt, wir haben im Moment 36 Kinder dort in der Ausnahmegenehmigung in Betreuung und wir gehen davon aus, dass wir mit diesem Neubau den Bedarf, der an dieser Schule da ist und im Moment mit dem Hort „Am Hochwald“ abgedeckt ist, gedeckt ist. Die Frage, ob wir weitere Horte brauchen, hängt ja zusammen mit der Schulentwicklungsplanung, die heute auch noch auf der Tagesordnung steht. Ich glaube es aber eher nicht. Wir haben natürlich immer noch diese Spitzen, die aber geringer als in den Vorjahren sind. Die Diskussion haben wir geführt an allen Standorten, ich wüsste auch nicht, wo überhaupt noch ein Plätzlein wäre, etwas zu bauen. Worauf wir warten ist die Sanierung der Villa Lustig. Wenn diese Sanierung abgeschlossen ist, wird das sanierte Gebäude, wenn es auch baulich erweitert ist, nicht mehr nur 36 Plätze haben, sondern 49 Plätze. So sehen es die Planunterlagen vor. Damit ist dann auch am Standort Steinweg-Schule alles geregelt. Am Standort Eigenherd-Schule und Hort Wirbelwind ist seinerzeit einfach zu klein gebaut worden und es ist schwierig auf diesem Gelände sich noch irgendwohin auszudehnen. Im Bereich der Kindergärten haben wir Reduzierungen in den Platzkapazitäten vorgenommen. Zum einen, weil wir in manchen Häusern endlich Büros für die Leiterinnen eingerichtet haben, damit die Leiterinnen und die Mitarbeiter sich mal hinsetzen oder am Computer arbeiten können und in manchen Häusern, weil durch die Steigerung im Krippenbereich in reinen Krippengruppen nur maximal zehn Kinder in einem Raum sein dürfen. Wenn hier noch im größeren Stil gebaut werden würde, müsste man sich anschauen, ob es noch einen Bedarf für eine Kindertagesstätte gibt. Da kommen aber viele Faktoren zusammen, ich sehe ja immer nur den KITA-Verbund und unsere Anmeldezahlen. Im Prinzip ist es eine Frage der Sozialplanung und der Gemeinwesen Planung des gesamten Ortes.