Sitzung: 21.02.2011 Bauausschuss
Beschluss: zur Kenntnis genommen
Herr
Ernsting
Bereits
in der letzten Sitzung haben wir Sie darüber informiert, dass sich die
Grundstückseigentümerin gewog in Zusammenarbeit mit dem Heimatverein und der
Verwaltung mit der Frage beschäftigt hat, wie die alte Hakeburg besser
dargestellt und besser zugängig gemacht werden kann und welche Maßnahmen in dem
Zusammenhang notwendig und möglich sind.
Dazu
liegt Ihnen heute die Informationsvorlage vor.
Herr
Ernsting erläutert zu einzelne Varianten in der Informationsvorlage.
Frau
Wagner-Lippoldt
Es
wäre gut gewesen, wenn dieser Vorlage ein Skizze beigefügt worden wäre, aus der
man hätte erkennen können, warum diese doppelte Zaunanlage erforderlich ist.
Wenn
man auf beiden Straßenseiten in Kürze zwei fast identische Tore sieht, an der
Originalstelle hat man das nachgebaute Objekt und auf der gegenüberliegenden
Seite das Original, sollte man darüber doch einmal nachdenken, ob das eine gute
Lösung ist.
Man
sollte das Originaltor an die richtige Stelle zurückstellen.
Herr
Ernsting
Es
geht einmal um die Einfriedung des gesamten Grundstückes der Alten Hakeburg und
andererseits darum zu verhindern, dass das unmittelbar freigelegte
Ausgrabungsobjekt betreten wird.
Herr
Dr. Klocksin
Es
geht offensichtlich darum, dass man den räumlichen Zuschnitt aus dem was uns
vorliegt nicht ganz erkennen kann.
Herr
Dr. Mueller zu Protokoll
Das
Grundstück sieht so aus: Es gibt bereits
die Pfosten für das Tor im Eingang.
Es
soll der Gitterzaun auf diesem Grundstück geführt werden soweit kein Mauerwerk
vorhanden ist. Der Zaun wird also nur senkrecht zum Zehlendorfer Damm gezogen.
Frau
von Törne
Wieweit
können wir als Gemeindevertretung Einfluss auf die Planungen nehmen, oder wird
die gewog ganz allein entscheiden?
Ansonsten
bin ich mit der Maßnahme einverstanden, denn sie ist längst überfällig.
Herr Dr. Klocksin
Die gewog ist Eigentümer des Grundstückes, warum finanziert die
gewog dieses nicht selbst?
Die Verwaltung wird gebeten dies zu prüfen und zur nächsten
Ausschusssitzung kurz zu berichten.
Herr
Ernsting
Sie
können sicher sein, dass die Gemeinde einbezogen bleibt.
Hinsichtlich
der Kostentragung wird mit der gewog zu sprechen sein, das werden wir auch tun.
Der
Hinweis von Frau Lippoldt ist sehr nachdenkswert, ich sehe das auch ganz
ähnlich, dass es natürlich die interessante Frage ist, ob eine Dopplung des
Originals an gleicher Stelle hilfreich wäre.
Der Bauausschuss
empfiehlt einstimmig die Variante A und bittet die Verwaltung die Finanzierung
mit der gewog zu klären.