Beschluss: zur Kenntnis genommen

Herr Ernsting

Bereits in der letzten Sitzung haben wir Sie darüber informiert, dass sich die Grundstückseigentümerin gewog in Zusammenarbeit mit dem Heimatverein und der Verwaltung mit der Frage beschäftigt hat, wie die alte Hakeburg besser dargestellt und besser zugängig gemacht werden kann und welche Maßnahmen in dem Zusammenhang notwendig und möglich sind.

Dazu liegt Ihnen heute die Informationsvorlage vor.

 

Herr Ernsting erläutert zu einzelne Varianten in der Informationsvorlage.

 

Frau Wagner-Lippoldt

Es wäre gut gewesen, wenn dieser Vorlage ein Skizze beigefügt worden wäre, aus der man hätte erkennen können, warum diese doppelte Zaunanlage erforderlich ist.

Wenn man auf beiden Straßenseiten in Kürze zwei fast identische Tore sieht, an der Originalstelle hat man das nachgebaute Objekt und auf der gegenüberliegenden Seite das Original, sollte man darüber doch einmal nachdenken, ob das eine gute Lösung ist.

Man sollte das Originaltor an die richtige Stelle zurückstellen.

 

Herr Ernsting

Es geht einmal um die Einfriedung des gesamten Grundstückes der Alten Hakeburg und andererseits darum zu verhindern, dass das unmittelbar freigelegte Ausgrabungsobjekt betreten wird.

 

Herr Dr. Klocksin

Es geht offensichtlich darum, dass man den räumlichen Zuschnitt aus dem was uns vorliegt nicht ganz erkennen kann.

 

Herr Dr. Mueller zu Protokoll

Das Grundstück sieht so aus:  Es gibt bereits die Pfosten für das Tor im Eingang.

Es soll der Gitterzaun auf diesem Grundstück geführt werden soweit kein Mauerwerk vorhanden ist. Der Zaun wird also nur senkrecht zum Zehlendorfer Damm gezogen.

 

Frau von Törne

Wieweit können wir als Gemeindevertretung Einfluss auf die Planungen nehmen, oder wird die gewog ganz allein entscheiden?

Ansonsten bin ich mit der Maßnahme einverstanden, denn sie ist längst überfällig.

 

Herr Dr. Klocksin

Die gewog ist Eigentümer des Grundstückes, warum finanziert die gewog dieses nicht selbst?

Die Verwaltung wird gebeten dies zu prüfen und zur nächsten Ausschusssitzung kurz zu berichten.

 

Herr Ernsting

Sie können sicher sein, dass die Gemeinde einbezogen bleibt.

Hinsichtlich der Kostentragung wird mit der gewog zu sprechen sein, das werden wir auch tun.

Der Hinweis von Frau Lippoldt ist sehr nachdenkswert, ich sehe das auch ganz ähnlich, dass es natürlich die interessante Frage ist, ob eine Dopplung des Originals an gleicher Stelle hilfreich wäre.

 

Der Bauausschuss empfiehlt einstimmig die Variante A und bittet die Verwaltung die Finanzierung mit der gewog zu klären.