Beschluss: einstimmig beschlossen ohne Maßgabe

Abstimmung: Ja: 9, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0

Herr Ernsting erläutert. Ziel ist die radfahrtechnische Ertüchtigung des vorhandenen, sehr schlechten Weges, wenn möglich noch diesen Sommer. Es soll ein 3 Meter breiter asphaltierter Weg entstehen, auf dem kein Kfz-Durchgangsverkehr zugelassen werden soll.

Die Finanzierung des Radwegebaus teilen sich Gemeinde und der Bund, hier die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung.

Die Kostensteigerung ist überwiegend durch vom Bund gewünschte, nur von ihm zu finanzierende zusätzliche Baumaßnahmen entstanden. Die Gemeinde wird dort lediglich in Vorleistung gehen, anschließend wird der Bund diese Kosten erstatten.

 

An der Diskussion beteiligen sich:

Frau Scheib, Frau Masche, Frau Sahlmann, Herr Ernsting, Herr Schubert, Herr Sahlmann, Frau Storch, Herr Prof. Sommer, Herr Dr. Braun

 

Diskussionspunkte:

-        Sind Anwohner von der Maßnahme betroffen? -> Es gibt nur Kleingärten, die Pächter der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung sind. Diese dürfen als Anlieger mit dem Kfz fahren, Anwohnerverkehr vom bzw. zum Alten Dorf wird es nicht mehr geben, die Durchfahrt bleibt durch Poller dauerhaft gesperrt.

-        Ist ein paralleler Weg, seitlich des vorhandenen Weges möglich? -> Nein, südlich grenzt unmittelbar das Naturschutzgebiet Bäketal an.

-        Baugrundproblem, ist der geplante Aufbau sinnvoll? -> Der Baugrund ist tatsächlich sehr problematisch. Deshalb soll auf den Bestand aufgebaut und dieser nicht angetastet werden. Die Planer haben außerdem Baugrundprüfungen durchgeführt.

-        Kann der Weg als Fahrradstraße beschildert werden? -> Die Frage wird in einem geplanten Termin mit der Unteren Straßenverkehrsbehörde im Frühjahr angesprochen.

-        Gibt es eine Komplettausschreibung oder getrennte durch Gemeinde und Bund? -> Nein, es wird komplett durch die Gemeinde ausgeschrieben, der Bund erstattet dann die Kosten.

-        Was ist mit Anglern und anderen Nutzern? -> Es handelt sich künftig um einen Radweg, jeder andere Kfz-Verkehr, auch ruhender Verkehr, soll ausgeschlossen werden.

 


Abstimmungsergebnis:

9 Zustimmungen / 0 Ablehnungen / 0 Enthaltungen – Einstimmig empfohlen