Sitzung: 22.01.2020 Ausschuss für Umwelt, Verkehr und Ordnungsangelegenheiten
Frau Gasch, Sachbearbeiterin Verkehrsplanung/Klima- und Umweltschutz,
erläutert anhand einer PowerPoint die aktuellen Vorschläge des Ing.-Büros:
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Zweirichtungsradweg
kommend vom Zehlendorfer Damm bis zum Weinberg-Gymnasium, eventuell bis zur
Kurve der Straße Am Weinberg
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aufgepflasterter
Bereich vor dem Schuleingang
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Geschwindigkeitsreduzierung
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Elternvorfahrten
im Sägezahnprofil
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Kreisverkehr
als Wendemöglichkeit (nur markiert, nicht baulich angelegt)
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gemeinsamer
Geh- und Radweg Am Weinberg ab Kurve bis Oderstraße und im Schwarzen Weg,
Breiten reichen nicht aus, um das zu separieren
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barrierefreie
Querungsstellen (verschiedene Ausführungsmöglichkeiten)
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bei
Realisierung des Zweirichtungsradweges Wegfall von Parkplätzen vor der
Musikschule und Gymnasium, zurzeit Prüfung für neuen Standort der Parkplätze
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Optional:
Ausbau und Befestigung der Seitenbereiche der Straßen Im Tal/Winzerweg
Folgende Punkte wurden
angesprochen/diskutiert
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Eltern
werden nicht bis zum Schwarzen Weg fahren, um die Kinder dort abzusetzen –
Möglichkeit überdenken oder Eltern sensibilisieren
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Wegfall
der Parkplätze vor der Musikschule überdenken – Parkverlagerung auf
Schulgrundstück befürchtet
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Elternvorfahrten
kontraproduktiv/unnötig bei großen Kindern
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Schilder
Einfahrt verboten und Anwohner frei aufstellen
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Haushaltsmittel
beachten
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am
Knoten Zehlendorfer Damm ausreichend Aufstellfläche für Radfahrer schaffen und
alle Verkehrsströme beachten
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Zweirichtungsradweg
über gesamte Straße Am Weinberg bis zur Oderstraße durchziehen, auch unter
Wegfall von Längsparkständen oder Elternvorfahrten
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Bedarf
Kreisverkehr prüfen
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versuchen,
den gesamten Autoverkehr möglichst weit aus dem Viertel herauszuziehen (z. B.
„Kiss- and Ride-Zone“ an beiden Eingängen zum Viertel, dahinter Wendemöglichkeit)
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Haltestelle
nach der EAÖ "Empfehlungen für Anlagen des
öffentlichen Personennahverkehrs" bauen (Radverkehr vor dem Wartehäuschen)
Ausführungen Frau Gasch: „Wir wissen, dass wir nicht unendlich viel
Geld zur Verfügung haben. Die Arbeitsaufgabe für die Planungsbüros war, frei zu
denken und eine Ideallösung zu schaffen und dass im nächsten Schritt von Ihnen
entschieden wird, welchen Baustein davon wollen wir umsetzen, weil wir ihn für
wichtig erachten und auf welchen kann man aus finanziellen Gründen verzichten.
Wenn entschieden wird, dass ein Kreisverkehr an der Stelle nicht notwendig ist,
weil man dort auch anders wenden kann, dann ist das auch völlig in Ordnung. Das
ist der Idealzustand, der alle Probleme, die dort identifiziert wurden, abdecken
soll.“
Frau Sahlmann zu Protokoll: „Ich wollte nur daran erinnern, dass das
ein Tempo-30-Gebiet ist, wo man keine Radwege baut. So ist es grundsätzlich.
Aber hier brauchen wir diesen Radweg, weil die Straße Am Weinberg nun auffällig
großes Pflaster hat, auf dem man ganz schlecht fahren kann. Ich hätte mir als
elegantere Lösung vorgestellt, dass der Radweg nicht auf einer Seite in zwei
Richtungen geführt wird, sondern dass er auf beiden Seiten geführt wird, auf
der Straße, Tempo 30 wie gesagt. Man könnte sozusagen von dieser Pflasterstraße
einen Streifen links und rechts verändern, indem man ihn asphaltiert. Dann
können die Radfahrer auf der Straße fahren.“
Frau Gasch erläutert, dass das gesamte Viertel unter Denkmalschutz
stehe und dass das Pflaster nicht überbaut werden dürfe. Das Büro prüfe aktuell
ob es eine Möglichkeit gibt, dieses Pflaster herauszunehmen, es in irgendeiner
Form zu schneiden, zu sägen und es so wieder einzubauen, dass die Oberfläche
ebener ist. Aber das seien utopisch hohe Kosten. Eine andere Möglichkeit gebe
es nicht, ansonsten müsse das Pflaster so bleiben wie es ist.
An der Diskussion beteiligten
sich: Frau Heilmann, Herr
Gutheins, Frau Dr. Bastians-Osthaus, Herr Dr. Osthaus, Frau Sahlmann, Herr
Weis, Herr Schubert