Sitzung: 21.02.2011 Bauausschuss
Beschluss: zur Kenntnis genommen
Herr
Spath vom Büro Spath + Nagel
Gegenstand
der Untersuchung ist der Straßenzug Uhlenhorst – Meiereifeld zwischen
Ernst-Thälmann-Straße und Zehlendorfer Damm.
Herr
Spath erläutert das von seinem Büro erarbeiteten Verkehrs- und
Straßenraumkonzept.
An
der Diskussion beteiligen sich:
Frau
Scheib, Herr Sahlmann, Frau von Törne, Herr Lippoldt,
Herr
Grützmann zu Protokoll
Den
Bau der Mittelinseln halte ich überhaupt nicht für sinnvoll. Die Verbreiterung
des westlichen Gehweges am Bannwald ist nicht notwendig. Weiterhin bin ich als
aktiver Radfahrer gegen die Aufhebung des Halteverbots auf Teilstrecken.
Zusammenfassung der
einzelnen Diskussionspunkte:
-
einzelne
Varianten sollten tiefer betrachtet werden
-
keine
Verbreiterung des westlichen Gehweges am Bannwald
-
keine
Mittelinseln
-
keinen
LKW-Verkehr, mit Anlieger frei
-
Aufhebung
des Parkverbots im südlichen Abschnitt
-
einzelne
Varianten sollten tiefer betrachtet werden
-
Antrag
auf Tempo 30 für den nördlichen Abschnitt bis zu Ernst-Thälmann-Straße
-
Prüfung,
ob eine Aufbringung eines Schutzstreifens auf wenigstens einer Fahrbahnseite
möglich wäre
Frau
von Törne - zu Protokoll
Kann
sich den Ausführungen von Herrn Grützmann nur anschließen.
Abstimmung zu der Zusammenfassung
des Büros Spath + Nagel
1. Einbeziehung
des gesamten Straßenzuges in die Tempo 30-Zone; hilfsweise: Anordnung von Tempo 30 nur im nördlichen
Straßenabschnitt.
zu 1. allgemeine Zustimmung
2. Bau
einer Mittelinsel im Zuge des Bannwald-Weges
zu 2. mehrheitliche Ablehnung, Prüfung ob eine Darstellung im Bodenbelag
möglich ist
3. Verbreiterung
des westlichen Gehweges am Bannwald.
zu 3. mehrheitliche Ablehnung, kein Handlungsbedarf
4. Einengung
der Fahrbahn durch Vorziehen der Seitenräume nördlich der Einmündung Jägerhorn
zu 4. müsste man sich in der Skizze erst einmal ansehen
5. Aufhebung
des Halteverbots auf Teilstrecken südlich des Straßenknicks.
zu 5. 3 Zustimmungen für Aufhebung des Halteverbots / 4 Stimmen dagegen
6. Schrittweise
Instandsetzung bzw. Fertigstellung der Gehwege nach einheitlichen Gestaltungsstandards.
zu 6. allgemeine Zustimmung, Empfehlung Mosaikpflaster
7. Schrittweise
Absenkung der Borde an Einmündungen und Querungsstellen.
zu 7. allgemeine Zustimmung
Ergänzung:
8.
8. allgemeine Zustimmung – Prüfung Tonnagebegrenzung
über 7,5 t
9. allgemeine
Zustimmung - Prüfung Schutzstreifen,
zumindest auf einer Straßenseite
Herr
Dr. Klocksin
Leider
fehlen gestalterische Anregungen für den
Einmündungsbereich Am Fuchsbau und die Einmündung Im Hagen, sowie für die
besondere Torsituation im Süden und für den Austausch von Fahrbahnbelägen. Hier
ist Nacharbeit wünschenswert.