Sitzung: 17.09.2020 Gemeindevertretung
Einwohnerentwicklung per 17.09.2020
Einwohner
mit Hauptwohnung: 20.351
Einwohner
mit Nebenwohnung: 692
Besichtigungstermin
USE (Am Fuchsbau)
Der Besichtigungstermin für die Mitglieder
der Gemeindevertretung in der USE musste leider verschoben werden. Neuer Termin
ist nun am 9. November 2020 um 17:00 Uhr.
Digitaler
Bürgerdialog für Kommunen-Projekt der Bertelsmann-Stiftung
Thema des digitalen Bürgerdialogs: Auch nach
Corona - Wie bleiben wir digital im
Gespräch?
· Die Gemeinde
Kleinmachnow ist neben 10 anderen Kommunen als einzige ostdeutsche Kommune Teil
des Pilotprojektes. Ziel ist es Erfahrungen, Ideen und Lehren im Zusammenhang
mit der digitalen Kommunikation zwischen Kommune und Bürgerinnen und Bürgern zu
sammeln. Es sind umfangreiche Vorbereitungen erfolgt. Bisher fanden vier
Online-Besprechungen mit der Bertelsmann-Stiftung statt, die letzte am heutigen
Tag.
· Insgesamt wurden 1.200
Personen aus Kleinmachnow angeschrieben. Die Auswahl erfolgte per
Zufallsgenerator, die Altersspanne reicht von 16 bis 75 Jahre. Aktuell haben
wir etwas über 40 Rückmeldungen erhalten. Der Dialog findet unter Leitung der
Bertelsmann-Stiftung am 29. September 2020 statt. Seitens der Verwaltung nehmen
neben dem Bürgermeister, Frau Leißner (FBL RSO), Frau Bellack (Pressestelle),
Frau Steckmann-Bleek (Pressestelle), Herr Ernsting (FBL B/W) und Herr Piecha
(FBL Büro des Bürgermeisters) am Dialog teil.
Live-Streaming von
Sitzungen der Gemeindevertretung
Die Technik ist weitestgehend beschafft, nur
ein notwendiger Adapter fehlt noch. Wenn die Technik komplett ist, dann findet
ein Testlauf statt. Dieser Testlauf wird für Ende September/Anfang Oktober angestrebt. Zur
Sitzung der Gemeindevertretung im November 2020 wird ein interner Probelauf
ohne Online-Stellung stattfinden. Wenn der Test erfolgreich verlaufen ist, dann
kann das Live-Streaming der Gemeindevertretersitzungen ab Dezember 2020 oder
zur ersten Sitzung im Jahr 2021 erfolgen.
Afrikanische
Schweinepest
Im Landkreis Potsdam-Mittelmark schätzen das
Veterinäramt, Kommunen und Jagdpächter das Risiko für eine Verbreitung der
Afrikanischen Schweinepest (ASP) in der Region als hoch ein. Entsprechend gibt
es seit längerem Vorbereitungen und Krisenpläne, die im Fall des Auftretens der
Afrikanischen Schweinepest greifen. Aufmerksame Spaziergängerinnen und
Spaziergänger können den Jagdpächtern und Behörden bei der Seuchenbekämpfung
helfen. Tote Tiere sollen unter Angabe von Zeitpunkt und Fundort umgehend an
das zuständige Veterinäramt (Potsdam-Mittelmark), die Polizei (Wache Teltow),
das Ordnungsamt Kleinmachnow oder die für Kleinmachnow und Stahnsdorf
zuständigen Jagdpächter gemeldet werden. Die Kontaktdaten sind auf der Homepage
der Gemeinde zu finden.
Wichtig: Bitte berühren
Sie auf keinem Fall tot aufgefundene Tiere!
Absolut unverständlich ist die Beschädigung
von Hochsitzen, die angesägt, umgestoßen und abgefackelt werden. Zuletzt wurde
am 11. September 2020 ein Hochsitz der Jagdgenossenschaft zerstört.
Grundsätzlich ist diese Sachbeschädigung schon eine „Schweinerei“, aber gerade
in Zeiten der Seuchenprävention an Dummheit nicht mehr zu überbieten. Denn die
Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest ist mit allen Mittel zu bekämpfen.
An dieser Stelle möchte ich der
Jagdgenossenschaft für ihren Einsatz meinen Dank aussprechen. Wir werden sie im
Rahmen unserer Möglichkeiten immer unterstützen.