Herr Brinkmann

Am 22. März 2011 haben wir eine Einwohnerversammlung durchgeführt.

Die Versammlung war von den Anwohnern sehr gut besucht. Im Prinzip haben die Anwohner das Straßenbauvorhaben nicht befürwortet. Hauptsächlich wurde bemängelt, dass die Verwaltung an der Doppelbordanlage festhält. Der Bürgermeister hat erläutert, dass sich diese Doppelbordanlage an vielen Orten in Kleinmachnow bewährt hat.

Die Anwohner wünschten, dass weitere Varianten untersucht werden.

z. B.

- Aufstellen von Pollern wie im Stolper Weg

- jeder sponsert einen Findling

Es wurde ein Protokoll angefertigt, welches der Niederschrift der heutigen Sitzung des Bauausschusses als Anlage beigefügt wird.

Der Bürgermeister hat zugesagt, dass die Verwaltung noch weitere Varianten zur Sicherung des Grünstreifens untersuchen lässt.

Danach wird Ende April Anfang Mai eine erneute Bürgerversammlung durchgeführt.

Nach rechtlicher Bewertung ist es so, dass das Aufbringen des Dünnschichtbelages der Asphaltdecke an die Eigentümer nicht umlagefähig ist, da es sich um eine Reparatur handelt, so dass die Eigentümer von den Kosten der Fahrbahnverbesserung nicht betroffen wären.

Weiterhin wäre es sinnvoll, um die Bürgersteige vollständig begehbar zu machen, die Straßenbeleuchtung, die 1972 errichtet wurde, ähnlich wie in der Straße Am Fenn, auf die Seite der Grünanlage hinter den Doppelbord zu stellen. Auch diese Planung hat zu Unmut unter den Bürgern geführt. Da die Gemeinde für die Straßenbeleuchtung verkehrssicherungspflichtig ist werden wir ein Gutachten einholen, denn die Straßenbeleuchtung von 1972 – 2011 ist schon lange über ihrer Dauer.

 

An der Diskussion beteiligen sich:

Frau von Törne, Herr Grützmann, Herr Brinkmann, Frau Neidel

 

Herr Dr. Klocksin zu Protokoll

Ich möchte darum bitten, dass wir nach der nächsten Bürgerversammlung, in der Bauausschusssitzung am 16.05.2011bevor eine Beschlussvorlage gefertigt wird, eine Information erhalten, in der die unterschiedlichen Varianten auch in ihrer Finanzierung dargelegt werden.