Herr Ernsting und Herr Lutter beantworten die offenen Fragen aus dem letzten Bauausschuss.

 

Zur Abholzaktion im Medonwäldchen (Anfrage Frau Masche)

Im gemeindeeigenen Wald Eichenweg/Medonstraße wurde im Februar die Waldpflege zur Herstellung der Verkehrssicherheit durchgeführt. Bei der Waldschau waren 11 tote Bäume festgestellt und zur Fällung vorgesehen sowie diverse Schnittarbeiten festgelegt worden. Miteigentümerin des Wäldchens ist auch die Ev. Kirchengemeinde, die auf Ihrem Grundstück ebenfalls tote Bäume fällen lassen musste.

Der Efeu an den straßenseitig stehenden Bäumen musste gekappt werden, da die Last in den Kronen der Stieleichen zu schwer wurde und ein Umbrechen zu befürchten war. Auch hindert ein massiver Efeubewuchs die Baumkontrolle in Straßennähe und an Grundstücksgrenzen, so dass dessen Entfernung auch aus verkehrssicherheitsrechtlichen Gründen notwendig war.

Bereits im letzten Winter mussten in dem Wald sehr viele abgestorbene Kiefern beseitigt werden, es ist vorübergehend ein insgesamt gelichteter Eindruck entstanden.

Die breitere Schneise entlang der alten Lindenallee innerhalb der Fläche besteht allerdings schon lange.

Was die von den Arbeiten zerfurchten und aufgewühlten Wege im Medonwäldchen angeht, wird der Fachbereich den Zustand nochmals vor Ort prüfen und ggf. nacharbeiten lassen.

 

Zum Zustand Radweg am Teltowkanal (Anfrage Herr Sahlmann)

Die Schäden sind unter anderem durch intensiven Fußgänger- und Radverkehr während der Frostperiode und dem anschließenden Tauwetter im Februar entstanden. Die Herstellerfirma der Wegedeckschicht hat sich dazu bereiterklärt, die stark angegriffene Fläche grundlegend zu überarbeiten und einen dann hoffentlich optimalen Zustand wiederherzustellen.

 

Zu Bäkehang 4-6, Gerätehaus (Herr Sahlmann)

Herr Lutter informiert, dass es sich hier um den Bau eines Einfamilienhauses handelt und einen entsprechende Baugenehmigung vorliegt.

 

Zu Förster-Funke-Allee/Karl-Marx-Straße, ehemals Opel (Herr Fiehler)

Es besteht aktuell kein Kontakt mit dem privaten Eigentümer. Was mit dem rückwärtigen Teil des Geländes geschehen soll, ist deshalb nicht bekannt. Der Gebäudeteil an der Karl-Marx-Straße wird inzwischen von einem Geschäft vor allem für E-Räder genutzt.

 

Zur Karl-Marx-Straße 4, ehemals Elektrofirma (Frau Scheib, Frau Sahlmann u.a.)

Der Landkreis, Untere Bauaufsichtsbehörde und Untere Abfallbehörde, würde über den vermüllten Zustand informiert. Inzwischen hat sich ein Vertreter des privaten Eigentümers bei der Gemeinde, FB Recht/Sicherheit/Ordnung gemeldet und angekündigt, für Abhilfe sorgen zu wollen.