Sitzung: 19.04.2021 Bauausschuss
Herr Ernsting und Herr Lutter beantworten die
offenen Fragen aus dem letzten Bauausschuss.
Zur Abholzaktion im Medonwäldchen (Anfrage Frau Masche)
Im gemeindeeigenen Wald
Eichenweg/Medonstraße wurde im Februar die Waldpflege zur Herstellung der
Verkehrssicherheit durchgeführt. Bei der Waldschau waren 11 tote Bäume
festgestellt und zur Fällung vorgesehen sowie diverse Schnittarbeiten
festgelegt worden. Miteigentümerin des Wäldchens ist auch die Ev. Kirchengemeinde,
die auf Ihrem Grundstück ebenfalls tote Bäume fällen lassen musste.
Der Efeu an den
straßenseitig stehenden Bäumen musste gekappt werden, da die Last in den Kronen
der Stieleichen zu schwer wurde und ein Umbrechen zu befürchten war. Auch
hindert ein massiver Efeubewuchs die Baumkontrolle in Straßennähe und an
Grundstücksgrenzen, so dass dessen Entfernung auch aus
verkehrssicherheitsrechtlichen Gründen notwendig war.
Bereits im letzten
Winter mussten in dem Wald sehr viele abgestorbene Kiefern beseitigt werden, es
ist vorübergehend ein insgesamt gelichteter Eindruck entstanden.
Die breitere
Schneise entlang der alten Lindenallee innerhalb der Fläche besteht allerdings
schon lange.
Was die von den
Arbeiten zerfurchten und aufgewühlten Wege im Medonwäldchen angeht, wird der
Fachbereich den Zustand nochmals vor Ort prüfen und ggf. nacharbeiten lassen.
Zum Zustand Radweg am Teltowkanal (Anfrage Herr Sahlmann)
Die Schäden sind unter
anderem durch intensiven Fußgänger- und Radverkehr während der Frostperiode und
dem anschließenden Tauwetter im Februar entstanden. Die Herstellerfirma der
Wegedeckschicht hat sich dazu bereiterklärt, die stark angegriffene Fläche
grundlegend zu überarbeiten und einen dann hoffentlich optimalen Zustand wiederherzustellen.
Zu Bäkehang 4-6, Gerätehaus (Herr Sahlmann)
Herr Lutter
informiert, dass es sich hier um den Bau eines Einfamilienhauses handelt und
einen entsprechende Baugenehmigung vorliegt.
Zu Förster-Funke-Allee/Karl-Marx-Straße,
ehemals Opel (Herr Fiehler)
Es besteht aktuell
kein Kontakt mit dem privaten Eigentümer. Was mit dem rückwärtigen Teil des
Geländes geschehen soll, ist deshalb nicht bekannt. Der Gebäudeteil an der
Karl-Marx-Straße wird inzwischen von einem Geschäft vor allem für E-Räder
genutzt.
Zur Karl-Marx-Straße 4, ehemals Elektrofirma (Frau Scheib, Frau Sahlmann u.a.)
Der Landkreis,
Untere Bauaufsichtsbehörde und Untere Abfallbehörde, würde über den vermüllten
Zustand informiert. Inzwischen hat sich ein Vertreter des privaten Eigentümers
bei der Gemeinde, FB Recht/Sicherheit/Ordnung gemeldet und angekündigt, für Abhilfe
sorgen zu wollen.