Sitzung: 17.11.2021 Ausschuss für Umwelt, Verkehr und Ordnungsangelegenheiten
Das Büro Nagler & Dieck wurde mit der Vorplanung beauftragt. Herr
Dieck ist anwesend und stellt erste Ergebnisse vor: Der Zehlendorfer Damm wurde
in Abschnitte unterteilt, je nach vorhandenem Querschnitt. Es wurden alle
möglichen Führungsformen für den Radverkehr herausgearbeitet (Variante A – F).
Es wurden Bewertungskriterien herausgearbeitet, welche alle Nutzungsansprüche
und Konfliktpotentiale darstellen. Diese Kriterien wurden gewichtet. Alle
Varianten wurden anhand dieser Kriterien auf den einzelnen Abschnitten
bewertet. Aufgrund der Gewichtung konnte so ein erstes Abwägungsergebnis
zwischen den einzelnen Varianten herausgearbeitet werden. Dieses wird zur
Diskussion gestellt. Die Vorzugsvarianten sollen im Anschluss vertiefend
untersucht werden.
Folgende Punkte werden
angesprochen/diskutiert:
- eine solche Radverkehrsanlage ist nicht
benutzungspflichtig (OVG-Urteil)
- bei einem Zweirichtungsradweg viele
Verkehrsunfälle
- keine neue Brücke bauen, eher die
Geschwindigkeit reduzieren
- Alleebäume erhalten
- getrennter Geh- und Radweg auf beiden
Seiten
- Variante F ganz nach oben stellen/weiterverfolgen
- Den zeitlichen Neubau der Friedensbrücke
in Erfahrung bringen und bei dieser Planung berücksichtigen.
- Tunnel für den Radverkehr zur Unterquerung
des Zehlendorfer Damms/Allee am Forsthaus wird angesprochen, aber als
ungeeignet diskutiert.
- So wenig Grün wie möglich wegnehmen.
- Beim Zweirichtungsradweg auf der anderen
Seite Schutzstreifen anlegen, wenn möglich.
- Backup-Varianten entwickeln
- Radfahrer müssen auf einem eigenen Weg
fahren.
- zusätzliche Brücke bauen
Herr Hahn stellt folgendes Diskussionsergebnis fest: Die Varianten E
und F sollen weiterverfolgt werden. Es gibt keinen Widerspruch.
Frau Dr. Bastians-Osthaus und Herr Jantč haben die Sitzung
verlassen.
An der Diskussion beteiligten
sich: Herr Weis, Herr
Schubert, Herr Dr. Osthaus, Frau Richel, Frau Sahlmann, Frau Knuth