Das Büro Nagler & Dieck wurde mit der Vorplanung beauftragt. Herr Dieck ist anwesend und stellt erste Ergebnisse vor: Der Zehlendorfer Damm wurde in Abschnitte unterteilt, je nach vorhandenem Querschnitt. Es wurden alle möglichen Führungsformen für den Radverkehr herausgearbeitet (Variante A – F). Es wurden Bewertungskriterien herausgearbeitet, welche alle Nutzungsansprüche und Konfliktpotentiale darstellen. Diese Kriterien wurden gewichtet. Alle Varianten wurden anhand dieser Kriterien auf den einzelnen Abschnitten bewertet. Aufgrund der Gewichtung konnte so ein erstes Abwägungsergebnis zwischen den einzelnen Varianten herausgearbeitet werden. Dieses wird zur Diskussion gestellt. Die Vorzugsvarianten sollen im Anschluss vertiefend untersucht werden.

 

Folgende Punkte werden angesprochen/diskutiert:

 

  • eine solche Radverkehrsanlage ist nicht benutzungspflichtig (OVG-Urteil)
  • bei einem Zweirichtungsradweg viele Verkehrsunfälle
  • keine neue Brücke bauen, eher die Geschwindigkeit reduzieren
  • Alleebäume erhalten
  • getrennter Geh- und Radweg auf beiden Seiten
  • Variante F ganz nach oben stellen/weiterverfolgen
  • Den zeitlichen Neubau der Friedensbrücke in Erfahrung bringen und bei dieser Planung berücksichtigen.
  • Tunnel für den Radverkehr zur Unterquerung des Zehlendorfer Damms/Allee am Forsthaus wird angesprochen, aber als ungeeignet diskutiert.
  • So wenig Grün wie möglich wegnehmen.
  • Beim Zweirichtungsradweg auf der anderen Seite Schutzstreifen anlegen, wenn möglich.
  • Backup-Varianten entwickeln
  • Radfahrer müssen auf einem eigenen Weg fahren.
  • zusätzliche Brücke bauen

 

Herr Hahn stellt folgendes Diskussionsergebnis fest: Die Varianten E und F sollen weiterverfolgt werden. Es gibt keinen Widerspruch.

 

Frau Dr. Bastians-Osthaus und Herr Jantč haben die Sitzung verlassen.

 

An der Diskussion beteiligten sich: Herr Weis, Herr Schubert, Herr Dr. Osthaus, Frau Richel, Frau Sahlmann, Frau Knuth