Beschluss: zur Kenntnis genommen

Herr Ernsting erläutert die Informationsvorlage.

Mit dieser Information greife ich eine Anregung aus der letzten Sitzung des Bauausschusses auf, detaillierter über die Instandhaltungsplanungen der Verwaltung an gemeindeeigenen Gebäuden zu informieren. Die Unterlage stellt noch einen Zwischenstand dar und umfasst Daten, die in der Kürze der Zeit zusammengestellt werden konnten. Weitere, öffentlich bzw. gemeinwohl-orientiert genutzte Gebäude fehlen noch. Nicht enthalten sind außerdem gemeindeeigene Wohngebäude, die vom Fachbereich Finanzen/Beteiligungen/Liegenschaften betreut und i. d. R. von der gewog verwaltet sind. Zum Jahresende 2022 wird eine weiter vervollständigte und für 2023 fortgeschriebene Information erfolgen.

 

An der Diskussion beteiligen sich:

Herr Bültermann, Herr Prof. Sommer, Frau Scheib

 

Diskussionspunkte:

·           Warum ist eine so hohe Summe für die Dachsanierung der noch relativ neuen Grundschule Auf dem Seeberg geplant? Gibt es keine Gewährleistung des damals für die Gemeinde tätigen Unternehmens für den entstandenen Schaden?

·           Eine jährliche Vorlage der Instandhaltungsplanung wäre sehr wünschenswert.

·           Es wäre schön, wenn die Mittelbemessung und der Bezug zum Gebäudewert zu einer der nächsten Sitzungen nachgereicht werden kann.

 

Herr Ernsting

Die Dachsanierung bei der Grundschule Auf dem Seeberg ist notwendig, weil die Dämmschicht zwischen Betondecke und Bitumenbahnen vollflächig durchfeuchtet ist. Das ist von außen leider nicht zu erkennen und konnte deshalb auch nicht früher festgestellt und bei der damals für uns tätigen Firma beanstandet werden. Wir entdeckten den Schaden nur durch Zufall, als wir Montagearbeiten an der Absturzsicherung durchführen und dazu die Dachkonstruktion öffnen lassen mussten. Nun ist es notwendig, den durchfeuchteten Dachaufbau zu erneuern, um langfristigen Schäden vorzubeugen.

Als der Schaden festgestellt wurde war die Gewährleistungsfrist bereits abgelaufen.

Ausführlichere Informationen dazu hatte ich in einer früheren Sitzung des Bauausschusses gegeben.

 

Herr Schubert

bedankt sich bei Frau Bergk und Herrn Koch, Fachbereich Bauen/Wohnen, für die ergänzenden Auskünfte und verabschiedet sie.