Sitzung: 12.01.2022 Ausschuss für Umwelt, Verkehr und Ordnungsangelegenheiten
Frau Gasch, FD-Leiterin Verkehrsplanung, Klima- und
Umweltschutz, informiert zum Sachstand:
- Die Lastenräder gibt es noch nicht.
- Zurzeit wird ein geeigneter Standort für eine Mobilstation im
Bereich des Rathauses gesucht; erste Abstimmungen dazu laufen bereits.
- Eine einheitliche Gestaltung für die Ausleihe/App ist möglich.
- Ziel: Im Frühling 2022 sollen die Lastenräder den Bürgerinnen und
Bürgern zur Verfügung stehen.
Frau Leißner informiert:
- Der Zweckverband Bauhof TKS setzt seine
im Mai abgesetzten Waldarbeiten zur Herstellung der Verkehrssicherheit
seit Oktober 2021 fort und ist u. a. gerade im Waldabschnitt
Neubauernsiedlung tätig. Die Fällarbeiten betreffen hauptsächlich tote
Bäume, welche auch aus Quarantänegründen (Schädlingsbefall) aus dem Wald entfernt
werden müssen. Über diese Maßnahmen wurde im April 2021 im UVO-Ausschuss
berichtet.
Nachfrage Herr Krause:
„Wissen Sie, an welcher Seite vom Bannwald man mit der Bereinigung angefangen
hat? Auffällig ist, dass im Bannwald extrem viele Bäume in den eigentlich den
Wildschweinen vorgesehenen und nicht mit Waldwegen zugänglichen Stücken auf
Halbmast hängen. Das ist mir nur aufgefallen, weil Kinder angefangen haben, im
Wald Hütten zu bauen (Seite Heidefeld). Das ist tatsächlich gefährlich, weil
sich diese Holzreste, wenn die stürmische Zeit beginnt, lösen könnten. Das
sollten wir im Auge behalten.“
Beantwortung durch den FD Gemeindegrün mit Erstellung des Protokolls: „Im Wald am Heidefeld (das sind der Bannwald
und der Wald vom Retensionspark) wurden die Arbeiten schon im April
abgeschlossen, aktuell werden dort keine Arbeiten vorgenommen. Die Bäume auf
„Halbmast“ sind Habitatbäume, welche aus artenschutzrechtlichen Gründen stehen
bleiben, ebenso soll ja entsprechend der Wünsche der Gemeindevertreter viel
Totholz im Wald verbleiben. Die Verwaltung prüft bei der Waldschau auch diese
sogenannten Torsos, ob sie noch standsicher sind. Jedoch kann kein Wald 100 %
Sicherheit bieten, denn mit waldtypischen Gefahren muss man dort einfach
rechnen. Die Sicherheitsanforderungen sind nicht so hoch, wie im öffentlichen
Straßenland.“
Weitere Nachfragen gibt es nicht.