Herr
Ernsting:
Es
gab seit der zurückliegenden Sitzung der Gemeindevertretung intensive Gespräche
mit dem beauftragten Projektsteuerer und dem KITA-Verbund. Im Hinblick auf den
nötigen Ersatzneubau haben wir uns gemeinsam mit dem KITA-Verbund auf folgende
Punkte geeinigt:
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Als Standort für den Ersatzneubau in
Modulbauweise kommt nur die schon bisher für die Hort-Erweiterung angedachte
Fläche östlich neben CARAT in Betracht. Sie bietet viele Vorteile, nämlich Planungsrecht,
eine längerfristige Nutzungsmöglichkeit auch nach Beendigung einer Hortnutzung
und keinen Konflikt mit der Rathausarchitektur.
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Der Standort ermöglicht auch die Zweigeschossigkeit,
falls später, im Rahmen einer Nachnutzung notwendig.
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Das Gebäude soll in Holzskelettbauweise geplant
werden, parallel wird aber auch Stahlskelettbauweise untersucht, um einen übersichtlichen
Vergleich z. B. hinsichtlich der Kosten zu ermöglichen.
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Der KITA-Verbund hat seinen Raumbedarf noch
mal präzisiert. Wir planen jetzt für 34 Kinder mit je 3,5 m² pädagogische Nutzfläche
innen und 10 m² außen.
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Der Hort soll in der 2. Jahreshälfte
2023 fertiggestellt und bezogen werden können.
Derzeit
arbeiten wir u. a. an der Kostenschätzung, um diese zeitnah über den
Nachtragshaushalt genehmigt zu bekommen. Das Geld, welches bisher für den
Neubau im Haushalt vorgesehen war, war nur für diesen bestimmt. Der wird aber jetzt
nicht mehr realisiert. Deshalb ist eine neue Haushaltsplanung erforderlich. Wir
werden Ihnen voraussichtlich im nächsten Sitzungsdurchlauf einen Vorschlag mit
einer Kostenschätzung für den Nachtragshaushalt vorlegen.
Herr
Grubert
bittet
darum, die Drucksache zunächst zurückzustellen.
Es
findet im Bauausschuss daher keine Abstimmung statt.
Abstimmungsergebnis:
0 Zustimmungen / 0 Ablehnungen / 0 Enthaltungen – zurückgestellt