Der Bürgermeister wird beauftragt

 

1.   zu prüfen, wie und wann eine Umstellung der Heizungsanlagen an den Kleinmachnower Grundschulen auf nicht fossile Heizungsanlagen zu realisieren ist.

2.   zu prüfen, ob die Installation von Luft-Luft-Wärmepumpen mit Luftfiltersystemen in den Klassenzimmern eine ökonomisch sinnvolle Variante dieser Umstellung darstellt.

 

Der ökonomische Teil der Betrachtung soll berücksichtigen, welcher Anteil der zu erwartenden Stromkosten durch die Errichtung von Photovoltaikanlagen auf dem jeweiligen Gelände gedeckt werden kann.

Herr Hahn, als Einreicher Bündnis 90/Grüne, erläutert den Antrag. Weiterhin informiert er über den im Bauausschuss erfolgten Änderungsantrag unter Punkt 1, der dort einstimmig beschlossen wurde:

Der Bürgermeister wird beauftragt zu prüfen, wie und wann eine Umstellung der Heizungsanlagen an den Kleinmachnower Grundschulen, der M.-Gorki-Gesamt­schule oder dem Rathaus auf nicht fossile Heizungsanlagen realisiert werden kann.

 

Folgende Punkte werden angesprochen/diskutiert:

 

• Es bedarf der Planung und der Planung mit einem dafür spezialisierten Planungsbüro, auf keinen Fall mit einem Haustechnikbüro.
• Wirtschaftsaspekt beachten: mit den ältesten Anlagen anfangen
• Wirtschaftlichkeit sei das eine, der Nutzen für die Umwelt und das Klima das andere – ökonomische Zwänge, ein Umdenken sei nötig - mit Strom besser

 

Der UVO-Ausschuss stimmt dem Antrag mit den übernommenen Änderungen in Punkt 1 aus dem Bauausschuss zu.

 

Abstimmungsergebnis inkl. Änderungen in Punkt 1 des UVO-Ausschusses:

6 Ja-Stimmen, 0-Nein-Stimme, 0 Stimm-Enthaltung

 

An der Diskussion beteiligten sich: Herr Gutheins, Herr Schubert, Frau Sahlmann