1.         Sofern im Haushalt ausreichend Mittel zur Verfügung stehen, gewährt die Gemeinde Kleinmachnow der KulturGenossenschaft Neue Kammerspiele eG, Karl-Marx-Str. 18, 14532 Kleinmachnow zur Aufrechterhaltung des Kulturbetriebes für den Zeitraum vom 01.01.2023 bis zum 31.12.2032 jährlich eine pauschale Förderung in Höhe von 120.000 €, die sich wie folgt zusammensetzt:

-           18.000 € Zuschuss zum Pachtzins,

-           42.000 € Zuschuss zu den warmen und kalten Betriebskosten und den Versicherungskosten,

-           je Vollbeschäftigte/n des Kulturbetriebes einen Zuschuss von 20.000 €, höchstens insgesamt 60.000 €.

 

2.         Die Unterstützung des Kulturbetriebes in den Neuen Kammerspielen durch weitere Fördermittel der Gemeinde Kleinmachnow, insbesondere aus Mitteln der Vereinsförderung, wird für den geförderten Zeitraum ausgeschlossen.

 

3.         Bis zum 30.06. des Folgejahres ist der genehmigte Jahresabschluss des Vorjahres vorzulegen.

 

4.         In den Jahren 2024, 2026, 2028 und 2030 sind die durch den Genossenschaftsverband geprüften Jahresabschlüsse der jeweiligen beiden Vorjahre vorzulegen.

 

5.         Die pauschale Förderung (siehe Ziff. 1) wird ab 01.01.2024 jährlich um 2 % erhöht.

 

6.         Der Zuschuss erfolgt durch Zahlung in vier Raten von je 25.000 € zum 15.03., 15.05., 15.07. und 15.09. sowie einer Abschlusszahlung zum 15.12. eines Jahres.

 

7.         Die KulturGenossenschaft Neue Kammerspiele eG stellt der Gemeinde Kleinmachnow den großen bzw. kleinen Saal für bis zu vier kommunale ganztägige Veranstaltungen pro Kalenderjahr kostenfrei zur Verfügung. Die Veranstaltungstermine sind mindestens 3 Monate im Voraus mit der Geschäftsführung abzustimmen.

 

 

Herr Grubert zieht die Drucksache zurück und wird in die Überarbeitung folgende Punkte miteinbeziehen:

 

-       Erlöse/Einnahmen aufschlüsseln

-       Förderungsbegrenzung auf 5 Jahre

-       Erstellung einer Evaluation aller 2 Jahre

-       Darstellung einer inhaltlichen Konzeption für die nächsten 5 Jahre

 

Herr Grubert versichert, dass der Gemeinde eine Gewinn- und Verlustrechnung vorliegt, welche bei Bedarf eingesehen werden kann.

 

An der Frage- und Diskussionsrunde beteiligten sich Herr Steinacker, Frau Richel, Frau Schwarzkopf, Herr Singer, Frau Masche, Frau Linke und Frau Heilmann.