Sitzung: 30.05.2011 Hauptausschuss
Der Bürgermeister
informiert:
- Eichenprozessionsspinner
Gegenüber den Jahren 2008 – 2010 ist die
Population des Eichenprozessionsspinners schlagartig angestiegen. Aus diesem
Grund hat die Verwaltung am 26. und 27. 05. 2011 eine Bekämpfungsaktion
gestartet. Es wurden 4 Teams gebildet mit jeweils 2 Mitarbeitern. Alle wichtigen
Bereiche des Ortes wurden abgelaufen. Als erste Bekämpfungsmaßnahme wurden die
Nester sowie auch die leeren Nester mit Haarspray abgedeckt, so dass die Gefahr
des Berührens der Härchen ausgeschlossen wurde. Weiterhin wird versucht, die
Nester abzusaugen. Außerdem wurden 2 externe Firmen mit der Beseitigung
beauftragt. Der Landesbetrieb für Straßenwesen wurde zur Kontrolle der Allee am
Zehlendorfer Damm informiert.
Festgestellt wurde, dass der
Eichenprozessionsspinner hauptsächlich an Stiehleichen auftritt. Das wird
weiterhin überwacht.
Des Weiteren wurden Zettel auf Spielplätzen
ausgehängt, auf denen explizit auf den Spinner hingewiesen wurde.
Gemeindeeigene Grundstücke wurden selbständig durch die Verwaltung
kontrolliert.
- Feuerwehrortsdurchfahrt durch
Kleinmachnow
In der vergangenen Woche fand eine Ortsdurchfahrt
mit der Freiwilligen Feuerwehr unter Anwesenheit der Presse statt, um
festzustellen, wie stark die Durchfahrt von Rettungsfahrzeugen und Feuerwehr
durch parkende Autos behindert ist. Insgesamt wurde entgegen unseren
Befürchtungen festgestellt, dass es in insgesamt nur 3 Fällen Schwierigkeiten
gegeben hätte, mit Fahrzeugen durchzukommen. In einigen Fällen wurden auch
Zettel an Autos gehängt mit einem Hinweis auf gesagte Problematik. In den 3
Fällen wurde geklingelt mit der Bitte ihr Fahrzeug wegzufahren. Die Durchfahrt
fand unangekündigt statt. Im Oktober findet eine weitere unangekündigte
Durchfahrt statt.
→ Herr
Burkardt weist
noch einmal darauf hin, dass die Angelegenheit ein generelles Problem
darstellt, u. a. auch für Müllabfuhr, Straßenreinigung sowie Busverkehr.
→ Herr
Grubert erklärt, dass im Moment das
Vorgehen der Verwaltung darauf fokussiert wird, in problematischen Bereichen
mit Ermahnungen – und später, wenn das Verhalten nicht abgestellt wird – mit
Ordnungswidrigkeitenanzeigen vorgegangen wird. Ziel ist es erst einmal, die
Bevölkerung zu sensibilisieren. Zunächst wird an Ein- und Ausfahrten und
Straßeneinmündungen darauf geachtet. Dieses Thema muss sicher noch öfter aufgegriffen
werden – im Fachausschuss sowie in der GV.
- Herr Dr. Klocksin nimmt an der Sitzung teil, 9 Hauptausschussmitglieder sind anwesend. -