Sitzung: 21.09.2022 Ausschuss für Umwelt, Verkehr und Ordnungsangelegenheiten
Frau Knuth nimmt an der Sitzung teil; 6 Gemeindevertreter sind
anwesend.
Herr Hahn berichtet, was im Lenkungskreis des IKK (Integriertes Klimaschutzkonzept)
besprochen wurde. Dort ist insbesondere aufgefallen, dass es keinen Teil zu
Freiflächen der Photovoltaikanlagen gab. In der Diskussion gab es Ansätze, wo
solche Anlagen stehen könnten, z. B. an Lärmschutzwänden am Stolper Weg oder an
der Autobahn. Er habe Kontakt zu Planern aufgenommen, die sich das ansehen
wollten. Wenn es Ergebnisse gibt, werde er dazu informieren.
Im Kontext des Betreibens solcher Anlagen, weil es seitens der
Verwaltung bei größeren Anlagen Bedenken gab, diese selber zu betreiben, habe Herr
Hahn Kontakt zu einem Vertreter von den Stadtwerken Zehdenick aufgenommen, den
man theoretisch in diesen Ausschuss einladen könnte (https://www.stadtwerke-zehdenick.de/ueber-uns/unserteam).
Weiterhin berichtet er zu einer Anfrage im Landtag, da im Kontext
Verkehr, insbesondere auch über die Fahrradförderung gesprochen wurde und die
Einrichtung von Fahrradstraßen sich ja manchmal als etwas schwierig erwies,
weil nachgewiesen werden musste, dass das Fahrrad dort die vorherrschende
Verkehrsart sein müsse. Aus dieser Antwort auf die Anfrage von Herrn Minister
Beermann gehe hervor, dass der Radverkehr eben nicht unbedingt die
vorherrschende Verkehrsart sein muss, sondern, dass es eigentlich ausreiche,
wenn es eine hohe Verkehrsdichte gibt bzw. hohe Netzbedeutung für den
Radverkehr für eine bestimmte Verbindung oder eine lediglich untergeordnete
Bedeutung für den Kfz-Verkehr gebe. Im Zweifelsfall könnten einige Dinge neu
bewertet werden. Zuletzt gab es das in der Straße Schwarzer Weg.