Sitzung: 19.09.2022 Bauausschuss
Beschluss: zur Kenntnis genommen
Abstimmung: Ja: 0, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0
Herr
Ernsting
erläutert
anhand der an die Ausschussmitglieder verteilten Übersicht (BAU-Info) die
Anmeldungen des Fachbereiches Bauen/Wohnen für den Ergebnishaushalt 2023
(Aufwand). Da die Haushaltsplanung noch nicht abgeschlossen werden konnte, wird
es im nächsten Sitzungsdurchlauf mit dem Beschlussvorschlag zum Haushalt 2023
auch eine aktualisierte und dann vervollständigte Version dieser BAU-Info geben.
18:19
Uhr: Frau Scheib nimmt an der Sitzung teil, es sind 7 Mitglieder der
Gemeindevertretung anwesend.
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Im Jahr 2022 ist die Zuständigkeit für
Instandhaltung und Neubau gemeindeeigener und öffentlich genutzter Gebäude vom
FB Schule/Kultur/Soziales an den FB Bauen/Wohnen übergegangen. Das spiegelt
sich jetzt auch in der Haushaltsplanung wider.
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In Umsetzung des Integrierten
Klimaschutzkonzeptes (IKK) ist für jährlich zwei dieser Gebäude die Erarbeitung
einer energetischen Sanierungsplanung vorgesehen.
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Kostenintensiver Punkt bei den gemeindeeigenen
u. öffentlich genutzten Objekten in den kommenden Jahren wird die
Instandsetzung sein, z.B. die von Holzfenstern an der Steinweg-Schule und an
der Maxim-Gorki-Gesamtschule.
An
der Diskussion beteiligen sich:
Herr
Bültermann, Frau Sahlmann
Diskussionspunkte
sind:
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Heizungsoptimierung: Was ist für die Grundschule
„Auf dem Seeberg“ geplant? Wie geht die Verwaltung mit dem erteilten
Prüfauftrag zum Einsatz von Wärmepumpen um?
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Straßenreinigung: Die Bankettpflege erscheint
mangelhaft und entspricht nicht dem Ordnungsempfinden mancher Bürgerinnen und
Bürger.
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Der frühere Zuschuss zum öffentlichen
Personennahverkehr (ÖPNV) ist seit einigen Jahren nicht mehr erforderlich.
Können diese Gelder nicht für die weitere Verbesserung des Busverkehrs
eingesetzt werden?
Antworten
zu Diskussionspunkten:
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Bei der Grundschule „Auf dem Seeberg“ sind
der Austausch von defekten Steuerungsventilen und ein hydraulischer Abgleich
geplant, letzterer wurde dort bisher nicht durchgeführt und soll einen optimierten
Heizungsbetrieb ermöglichen. Was das Thema Wärmepumpen oder andere, nicht auf
fossilen Brennstoffen beruhende Heiztechniken angeht, sollen energetische
Sanierungsplanungen für das Rathaus und die Eigenherdschule beauftragt werden.
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Die ÖPNV-Mittel in Höhe von seinerzeit
177.000 € p.a., die bis 2018 für einen verdichteten Bus-Takt an den Landkreis
gezahlt wurden, werden seit 2019 von diesem getragen. Das so eingesparte Geld
liegt allerdings nicht ungenutzt herum, sondern wird nicht mehr geplant und an
anderer Stelle im Haushalt eingesetzt. Soll eine weitere Verbesserung
vorgesehen werden, müssten dazu erst einmal Überlegungen angestellt und
Gespräche mit dem Landkreis bzw. regiobus geführt werden.
Frau
Braune
bietet an, für weiterer Erläuterungen der Haushaltsplanung zu den Fraktionssitzungen
zu kommen. Zusätzlich soll eine Klausurtagung des Bürgermeisters und der
Verwaltung zum Haushalt mit allen interessierten Mitgliedern der
Gemeindevertretung und des Finanzausschusses stattfinden.