Beschluss: einstimmig beschlossen ohne Maßgabe

Abstimmung: Ja: 6, Nein: 0, Enthaltungen: 0

Beschlussvorschlag:

 

Die Freibad Kiebitzberge GmbH erhält zur Stärkung des Eigenkapitals nach § 272 Abs. 2 Nr. 4 HGB als Energiezuschlag eine einmalige Einzahlung in die Kapitalrücklage in Höhe von 150.000,00 €.

 

Die Gesellschafter leisten gemäß ihren Gesellschaftsanteilen wie folgt ihre Einlagen:

 

Kleinmachnow:           74.700,00 € (49,8 %)

Teltow:                         45.300,00 € (30,2 %)

Stahnsdorf:                  30.000,00 € (20,0 %)

 

 

 

 

 

 


Herr Grubert erläutert die vorliegende Drucksache.

 

Die Erhöhung der Kapitalrücklage ist aufgrund der steigenden Kosten, wie Wasser, Abwasser, Gas und Strom notwendig.

Herr Grubert informiert auch darüber, dass im Aufsichtsrat derzeitig darüber diskutiert wird, auf den Dächern des Freibades eine Photovoltaikanlage anzubringen, um zukünftig Kosten zu sparen.

Herr Templin stellt die Frage, ob die Summe in Höhe von 150.000 € auch als Einmalzahlung gezahlt werden kann. Wo liegt der Vorteil, wenn es in die Kapitalrücklage gezahlt wird?

Herr Grubert informiert dazu, dass dies der Wunsch der Gemeinde Stahnsdorf und des Geschäftsführers ist. Er nimmt aber diese Anregung gern auf und wird dies fürs nächste Jahr in Betracht ziehen.

Frau Schwarzkopf freut sich, dass nun endlich der Gedanke des Aufbringens einer Photovoltaikanlage auf den Dächern umgesetzt wird. Dafür hat Sie lange Jahre gekämpft.

Frau Schwarzkopf möchte wissen, wie Stahnsdorf und Teltow über diesen Beschluss abgestimmt haben.

Herr Grubert berichtet dazu, dass diese Drucksache sowohl in Stahnsdorf als auch in Teltow jetzt im Dezember 2022 in die entsprechenden Gremien geht.

Eine Bitte hat Frau Schwarzkopf noch. Es möge auf der Homepage bekanntgegeben werden, dass der Saunabetrieb weiterhin stattfindet. Viele Bürgerinnen und Bürger sorgen sich darum, dass die Sauna, aufgrund der Energieknappheit, schließt.

Weiterhin bedauert Sie es, dass mittwochs keine Damensauna mehr stattfindet.

Laut Herrn Grubert ist derzeitig der Mittwoch der ökonomisch schlechteste Tag der Woche. Bei größerer Nachfrage würde der Mittwoch wieder für die Damensauna geöffnet werden.

Herr Schellberg möchte wissen, ob das Freibad von der Gaspreisbremse profitiert.

Herr Grubert geht davon aus, dass auch das Freibad davon profitieren wird.

Herr Fiehler fragt nach, wie lange die Laufzeit des neuen Stromvertrages ist.

Herr Grubert informiert dazu, dass das Freibad wahrscheinlich auf den Spottmarkt gehen und von dort seinen Strom beziehen wird.

 

Herr Warnick stellt die Drucksache DS-Nr.: 108/22 zur Abstimmung.

 

 

 


Die Abstimmung der Drucksache DS-Nr.: 108/22 erfolgt einstimmig mit 6 Ja-Stimmen, 0 Nein-Stimmen und 0 Enthaltungen.

 

An der Diskussion beteiligten sich:

Herr Templin, Herr Grubert, Frau Schwarzkopf, Herr Schellberg und Herr Fiehler