1)      Die beengte Raumsituation an der Maxim-Gorki-Gesamtschule insbesondere für Lehrkräfte soll kurzfristig verbessert werden. Dazu werden Planungsmittel in Höhe von 60.000,00 EUR bereitgestellt und die Vorplanung zur Aufstellung eines Modulbaus auf dem Grundstück Förster-Funke-Allee 106 in Auftrag gegeben. In den Modulbau soll temporär die Schulspeisung auslagert werden, um die dadurch im Hauptgebäude freiwerdenden Flächen anderweitig nutzen zu können.

Die Vorplanung einschl. Kostenschätzung ist der Gemeindevertretung im Rahmen eines Errichtungsbeschlusses zur Beratung und Billigung vorzulegen.

2)      Der Bürgermeister wird darüber hinaus beauftragt, in Abstimmung mit der Schule die Machbarkeit einer Restrukturierung und Erweiterung der Maxim-Gorki-Gesamtschule untersuchen zu lassen und der Gemeindevertretung dazu einen gesonderten Grundsatzbeschluss zur Beratung und Billigung vorzulegen.

 


Herr Kullack führt kurz in die Drucksache ein.

 

Ursprung war der Brief von der Lehrerschaft der Maxim-Gorki-Gesamtschule, in dem auf Missstände hingewiesen wurde. Die Verwaltung hat aufgrund dessen durch ein Planungsbüro die Schulstruktur evaluieren lassen. Daraus entstanden ist im ersten Schritt eine modulare Interimslösung der Essensausgabe, um Raum im Gebäude zu schaffen. Dieser geschaffene Raum wird zum weiteren Klassenzimmer bzw. auch zum 2. benötigten Lehrerzimmer umfunktioniert werden. Weiter wird geprüft, wie ein eventueller Anbau mit Beteiligung der Lehrerschaft, Schulleitung und Elternvertreter aussehen kann, so dass wir im 1.Quartal mit den weiteren Lösungsvorschlägen an die Politik herantreten können.

 

An der Frage- und Diskussionsrunde beteiligten sich Frau Schwarzkopf, Frau Heilmann und Herr Singer.

 


Abstimmungsergebnis:

7 Zustimmungen / 1 Ablehnungen / 0 Enthaltungen – einstimmig beschlossen.