1.             Joost Beynon, Jägerstieg 34

1.1       Alle Kinder brauchen Bildung, auch die Kinder der drei Grundschulen in Kleinmachnow. Wir möchten unsere Schulen und Horte gerne behalten, weil wir sie so schön finden und sie so nah an unserem Zuhause liegen. Kleine Klassen sind besser, wenn man etwas lernen will. Wenn man alle Kinder einer Schule auf eine andere Schule verlegen müsste, wäre das doppelte Arbeit für Sie. Bitte lassen Sie uns drei Grundschulen, vielen Dank.

 

 

Ø    Im Anschluss verlesen Grundschulkinder das Gedicht „Die Zeit“ und übergeben es anschließend an den Bürgermeister.

 

 

2.             Frau Rose, Lange Reihe 48

2.1          Zwei meiner Kinder besuchen die Seeberg-Grundschule. Ich möchte den Fraktionen nahelegen, wie stark das Thema immer wieder hochkocht, dass eventuelle eine Schule schließt. Es bedarf nur eines Artikels in der MAZ z. B. im April, wo gar nicht drinstand, dass eine Schule geschlossen wird, aber sofort gehen die Alarmglocken bei den Eltern an. Wie stehen Sie inhaltlich in den Fraktionen dazu, dass dieses Thema immer wieder aufploppt?

 

 

Herr Bültermann, Vorsitzender Fraktion SPD/DIE LINKE/PRO

Die Gemeinde Kleinmachnow ist mit einem Schulentwicklungsplan des Landkreises konfrontiert und mit Entwicklungen in unserer Kommune, die es zwingend notwendig machen, über die Zukunft nachzudenken. Die Fraktion SPD/DIE LINKE/PRO ist mit der Verwaltung im Gespräch, um die Standortfrage intensiv zu diskutieren und zwar ausschließlich anhand der Schülerzahlen dieses Ortes und der damit verbundenen Notwendigkeiten der Gründung von Klassen und der Zuordnung von Lehrern. Es gibt hier verschiedene Zuständigkeiten. Wir sind im Grundschulbereich und mit unserer Gesamtschule in kommunaler Trägerschaft. Die in den Schulen arbeitenden Kollegen sind Landesangestellte. Wenn sie über die Kleinmachnower Bedürfnisse hinaus auch die Entwicklung im Land Brandenburg betrachten, nicht nur im Speckgürtel, sondern allgemein, dann wissen Sie, dass es auch Personalprobleme gibt. Wir sind für eine Beratung im Sinne von Klausur mit allen Fraktionen, in der Hoffnung, dass wir Angebote spätestens ab dem übernächsten Schuljahr machen können, die die Entwicklung u. a. eines Schulstandortes, Sie haben vorhin den Seeberg erwähnt, auch des Seeberges zu diskutieren. Das kann nur und muss ausschließlich geschehen mit den Eltern der Kinder, die in diese Schule gehen und die in den Schulbezirken erfasst sind. Und es muss in sehr früher Form mit Eltern und Kindern darüber gesprochen werden, diesen entscheidenden Schritt von der Kita in die Grundschule gehen zu können. Aus meiner Praxis als Schulleiter kann ich berichten, dass ich  sehr früh in den großen Gruppen der Kindergärten der gesamten Gemeinde Kleinmachnow war, um mit den Eltern diese Entwicklung zu besprechen, die auch etwas mit Zügigkeit, mit vollen Klassen und auch mit Wünschen von Eltern zu tun hatten, die bei der Beschulung auch bestimmte Wünsche berücksichtigt sehen wollten u. a. Freundschaften aus dem Kita-Bereich heraus oder auch Spannungen in der großen Gruppe. All diese Gespräche im Vorfeld außerhalb der Schule schon zu führen, halte ich für außerordentlich wichtig und war erfolgreich. Ich weiß nicht, ob das jetzt immer noch so ist. Aber ich bin der Meinung, dass Kleinmachnow mit zwei Grundschul-Standorten in entsprechender Zukunft, die festzulegen ist, ausreichend versorgt sein wird für die nächsten Jahrzehnte.

 

 

Frau Heilmann, Fraktion CDU

Erst einmal ein ganz großes Lob an die Kinder, die hergekommen sind und eine Frage gestellt haben. Das ist nicht einfach. Die Frage, die sowohl die Mama als auch die Kinder gestellt haben, ist total berechtigt. Ich spreche hier für die CDU-Fraktion. Mein Name ist Kathrin Heilmann, ich bin Lehrerin an einer weiterführenden Schule und freue mich, wenn ich die Kinder aus den Grundschulen bei uns auf der weiterführenden Schule habe. Wir stehen vor einem ganz großen Problem, das es ganz schwierig macht, Entscheidungen zu treffen. Auf der einen Seite haben wir den Schulentwicklungsplan, den uns der Landkreis aufgibt und auf der anderen Seite spielt immer Geld eine Rolle. Ich glaube, was hier schiefgelaufen ist ist die Tatsache, dass wir seit über einem Jahr oder länger wussten, dass dieser Schulentwicklungsplan in Arbeit ist und dass sich irgendetwas verändert und dass die Ideen, die hier aufkamen, leider zu spät mit denen kommuniziert worden sind, die es eigentlich betrifft, sondern dass von außen alle erfahren haben, dass es passieren könnte, dass irgendeine Schule geschlossen wird. Natürlich kommt man immer erstmal auf die Idee und schließt die Schule, die man als jüngste eingerichtet hat. Die anderen beiden Grundschulen existieren schon so lange. Der Schulentwicklungsplan sagt eindeutig, dass die Schule für die nächsten Jahre gesichert ist. Wir haben uns eindeutig dafür positioniert und gesagt, dass wir zwei Klassen, zwei Jahrgänge für die Grundschulen akzeptieren. Wir müssen uns jetzt Ideen überlegen, was wir mit den Schulen machen. Vor einem Jahr habe ich in diesem Raum gesagt, dass man vielleicht mal darüber nachdenken könnte die Schulbezirke aufzulösen, damit die Eltern das gleiche Wahlrecht wie beim Kindergarten haben. Das wäre eine Variante, über die man nachdenken könnte. Dann müssen die Schulen in Konkurrenz treten, das ist auch eine Möglichkeit. Es ist noch nichts entschieden und ich hoffe, dass wir hier Lösungen finden. Ich weiß, dass ich Vertreterinnen und Vertreter nicht nur meiner Fraktion, sondern auch anderer Fraktionen, an meiner Seite habe, die versuchen wollen, gemeinsam eine sinnvolle Lösung zu finden. Leider ist es keine einfache Entscheidung, die wir treffen müssen, aber wir hoffen, dass wir eine treffen können, die alle Seiten glücklich macht.

 

 

Frau Pichl, Vorsitzende Fraktion B 90/Grüne

In der Politik ist es nicht immer so einfach, gemeinsam Entscheidungen zu treffen. Wenn man gemeinsam Entscheidungen trifft, dann kann man nicht die eigenen Interessen allein durchsetzen, sondern man muss einen Kompromiss finden oder am besten einen Konsens. Das macht es aber noch schwieriger. Von Herrn Bültermann und Frau Heilmann wurde es schon gesagt, es ist wichtig, dass wir das alle gemeinsam machen. Grundsätzlich ist meine Fraktion gegen Schulschließungen. Wenn man eine Schule schließt, schließt man so ein bisschen die Zukunft einer Kommune. Das ist der Nachwuchs, wir sind verantwortlich für unsere Kinder. Es wurde auch schon gesagt, dass diese Schule laut Schulentwicklungsplan für die nächsten Jahre sicher ist. Wenn sich die Zahlen so ändern wie prognostiziert, dann müssen wir uns zusammensetzen und überlegen, wie wir das gut auffangen. Da gibt es aber verschiedene Möglichkeiten, zumal zum Beispiel in den Nachbarkommunen langsam ein Mangel an Schulplätzen entsteht. Vielleicht findet man da ja neue Konzepte. In Kleinmachnow werden wir zwar nicht mehr so viele neue Wohngebiete haben wie in den Nachbarkommunen, aber hier wird es noch ein Wohngebiet geben, wo Familien zuziehen. Wir Mitglieder im Werksausschuss, die wir auch für die Horte und Kitas zuständig sind, haben gerade erst gestern wieder die Info bekommen, dass auch immer wieder Familien zuziehen. Auch wenn die Zahlen gleichbleiben, ist es wahrscheinlich eher so, dass Menschen ohne Kinder vielleicht wegziehen, weil sie kein Haus mehr brauchen, aber dafür ziehen Familien mit Kindern zu. Auch die muss man berücksichtigen und dafür setzen wir uns ein. Genauso wie wir schon für den Hortneubau gekämpft haben, werden wir natürlich für diese Grundschule, und alle anderen Grundschulen auch, weiterkämpfen.

 

 

Herr Templin, Vorsitzender BIK-Fraktion

Das was meine Vorredner gesagt haben trifft es meines Erachtens nicht. Wir haben auf dieser Tagesordnung den Schulentwicklungsplan. Anhand dessen werden Sie in der Diskussion auch noch Antworten auf Ihre Fragen finden. Der Schulentwicklungsplan ist etwas, was für jede Kommune und auch für den Landkreis sehr wichtig ist, nämlich, dass man vorausschauend plant. Kleinmachnow ist insbesondere von zwei Punkten des Schulentwicklungsplanes betroffen. Der Schulentwicklungsplan geht davon aus, dass fünf Züge auf der Maxim-Gorki-Gesamtschule untergebracht werden. Laut Gemeinde ist das aber baulich nicht möglich. Also soll der Landkreis für seine zukünftige Bezahlung berücksichtigen, dass man hier nur vier Züge unterbringt. Darüber hinaus sagt der Schulentwicklungsplan, dass Kleinmachnow in den nächsten drei Jahren von einer jetzigen Sechszügigkeit auf eine Vierzügigkeit zurückgeht. Dabei ist es wichtig, ob diese Prognose real oder fehlerhaft ist? Diese Planung ist für den Landkreis, bezogen auf Kleinmachnow, insbesondere wichtig, damit errechnet werden kann, wieviel Lehrerstellen gebraucht werden. Wenn wir in drei Jahren mit zwei Zügen weniger rechnen, ist es schon jetzt relevant, dass der Landkreis seine Personalplanung darauf ausrichtet. Diese Vierzügigkeit werden wir aber nicht haben. Die Mehrheit dieser Gemeindevertretung ignoriert seit ewigen Zeiten, dass sich nämlich die Schülerzahlen durch Zuzüge entwickeln. Unsere Bevölkerung bleibt relativ stabil bei 20.000 Einwohnern, aber wir haben jedes Jahr fünf Prozent Zuzüge, also ungefähr 1.000 Personen. Und wie Frau Pichl es gesagt hat, sind es Familien, die in Häuser ziehen, die überwiegend von Senioren aufgegeben werden. Diese Entwicklung bildet sich im Schulentwicklungsplan des Landkreises nicht ab, weil er eine andere Methodik hat. Wir haben vom Geburtenjahrgang immer einen Aufwuchs von Kindern bis zum Ende der Grundschulzeit. Das müssen wir als Kommune und der Landkreis natürlich berücksichtigen. Alles was hier passiert, hat ganz konkrete Auswirkungen, die sehr negativ sind. Im Jahr 2021 hatten wir bei den 12-jährigen einen Zuwachs von 100 Kindern gehabt. Die müssen berücksichtigt werden und alle meine Vorredner, Frau Pichl mal ausgenommen, gehen von den Kinderzahlen aus, die sich aus den Geburten ergeben. Wenn wir darauf unsere Planung ausrichten, dann wird keine Schule geschlossen werden müssen. Deshalb ist es sehr wichtig, dass wir auch in der Prognose darauf abzielen, wie die Entwicklung in diesem Ort tatsächlich ist.

 

 

Herr Steinacker, BIK-Fraktion

Meines Erachtens ist die Debatte über die Frage der Schließung einer Schule, und da wird immer von der Schule Am Hochwald geredet, außerordentlich ungünstig. Ein gutes Angebot schafft Nachfrage. Wenn wir einen Schulstandort in Zweifel stellen, auch in unserer internen Diskussion, spricht sich das im Ort herum. Wenn dann Menschen hierherziehen und sich über die Schulen für ihre Kinder informieren, werden sie sich überlegen, ihre Kinder an einer Schule, die vielleicht in ein paar Jahren nicht mehr da ist, anzumelden. Wir haben ja hier im Ort auch relativ viel Wettbewerb der öffentlichen Schulen durch private und freie Träger. Insofern sollten wir positiv argumentieren. Wir können die Zahlen für 2025 bis 2027 nicht wissen. Herr Templin hat es gesagt, einiges spricht dafür, dass die Einschulungszahlen nicht substanziell zurückgehen werden. Die Prognosen des Landkreises nicht da nicht plausibel. Es hieß, im Dezember 2020 gab in Kleinmachnow 2.100 Kinder im Alter von 0 bis 12 Jahren, am 31. Dezember 2022 waren es schon 130 Kinder mehr in dem Alter. Das zieht sich durch die ganze Planung. Wir sind auch gut beraten, offensiv für drei Schulstandorte im Ort einzutreten, Werbung zu machen und dafür zu sorgen, dass die Schulen qualitativ hochwertige Angebote haben. Ich war im Dezember beim Schulfest in der Grundschule „Auf dem Seeberg“. Das war das beste Schulfest, was ich erlebt habe. Der Spirit an dieser Schule war so toll und Politik und Verwaltung wären schlecht beraten, diesen Schulstandort nicht durch Qualität langfristig zu erhalten. Kleinmachnow braucht drei Schulstandorte im öffentlichen Angebot und wenn ich in der nächsten Legislaturperiode noch einmal gewählt werden sollte, werde ich mich dafür einsetzen.

 

 

Frau Masche, FDP-Fraktion

Unsere Fraktion ist sich einig mit den meisten der Vorredner, abgesehen von der Fraktion ganz außen. Es ist ein großes Glück, dass wir diese 3. Grundschule eröffnet haben. Ich weiß von Eltern, dass es sehr erleichternd ist, dass die Kinder, die in den Straßen Am Tal oder Seeberg wohnen, fußläufig ihre Schule haben. Die Schule hat sich unheimlich entwickelt.

Es kann sein, dass es eine Durststrecke geben wird, das heißt eine Knappheit an Schülern, was aber auch großartig ist. Man muss so eine Durststrecke dann auch durchstehen, es werden wieder mehr Kinder kommen. Wir wären sehr gut beraten, die 3. Grundschule zu erhalten.

 

 

Frau Linke, Fraktion SPD/DIE LINKE/PRO

Ihr Anliegen kann ich total verstehen. Ich bin selbst Mutter von drei Kindern, zwei davon im Schulalter. Zu sagen, was wir uns alle wünschen, ist schön. Sie als Eltern fordern ja zurecht, dass man ehrlich mit Ihnen ist. Letztendlich wird der Landkreis irgendwann entscheiden. Wenn wir nicht mehr mindestens sechs Züge über einen längeren Zeitraum haben, wird es keine einzügige Grundschule im Ort geben. Dann können wir alle miteinander überlegen, welchen Grundschulstandort wir auflösen, obwohl es da eine Vorfestlegung gibt, da die Grundschule „Auf dem Seeberg“ räumlich die kleinste ist. Ich finde, das gehört alles zur Wahrheit dazu. Wie sich die Kinderzahlen entwickeln wissen wir nicht, das ist völlig richtig. Wir wissen nicht, ob wir in den nächsten Jahren nochmal große Flüchtlingswellen erleben oder wie Zu- und Wegzüge sich gestalten. Was ich mitnehme, sind zwei Dinge. Einen Punkt möchte ich gerne nochmal deutlich machen. Eine einzügige Grundschule kann auch Qualität nicht in dem Maße für Kinder und Bildung bieten, wie es eine zweizügige oder dreizügige Grundschule kann. Den zweiten Aspekt sollten wir uns bitte zu Herzen nehmen. Wir sollten nicht sagen, was wir uns wünschen, sondern wir sollten darüber reden, was möglich ist und die Eltern, Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer der Schule frühzeitig in diesen Dialog mit einbeziehen. Das kann ich Ihnen zusagen, alles andere wird die Zukunft zeigen.

 

 

Geschäftsordnungsantrag von Frau Schwarzkopf – TOP 8, DS-Nr. 021/23/1 wird TOP 5

Alle nachfolgenden Tagesordnungspunkte verschieben sich entsprechend.

 

 

Abstimmung zum Geschäftsordnungsantrag:

Der Geschäftsordnungsantrag wird einstimmig angenommen.

 

 

Bürgermeister Herr Grubert

Ich finde alle drei Grundschulen sehr gut. Am Wochenende war ich bei den Sportspielen der Seeberg-Schule. Ich bin da jedes Jahr und die Veranstaltung ist hervorragend. Man war überrascht über mein Erscheinen, da die Gemeinde die Auffassung vertrete, die Schule müsse geschlossen werden. Ich muss dazu sagen, schauen Sie sich die Entwicklung der Schülerzahlen an. Es hilft nicht, wenn die Gemeindevertreter die Entwicklung der Schülerzahlen schönreden. Tatsächlich ist es so, dass auch immer Kinder nach der Geburt hinzuziehen. Wenn Sie sich aber die Zahlen der letzten Jahre anschauen sehen Sie, dass die Zahl der Geburten drastisch gesunken ist. In den letzten beiden Jahren waren es etwa 90 Kinder und auch in diesem Jahr, wenn ich es hochrechne von den ersten vier Monaten, werden wir auch nur um die 80 Geburten haben. Von den Kindern die in Kleinmachnow eingeschult werden, gehen dann ca. 16 bis 20 Prozent nicht auf kommunale, sondern auf private Schulen. Das liegt einfach daran, dass wir eine hervorragende Schullandschaft haben z. B. Evangelische Grundschule, Waldorfschule, BBIS und in Zehlendorf die Montessouri-Schule. Ich muss also immer von den Kindern, die eingeschult werden ca. 16 Prozent abziehen. Wenn ich aber mit 85 statt 120 Kindern starte und dann die Zuzüge anschaue stelle ich fest, dass weniger Kinder im Alter von 0 bis 6 Jahren zuziehen. Der Landkreis sagt in seiner Prognose, dass wir irgendwann an den Punkt kommen, wo wir zu vier Einschulungsklassen kommen. Ich bin nicht der Auffassung, dass wir relativ schnell zu vier Einschulungsklassen, aber dass wir zu fünf Einschulungsklassen kommen werden. Das Land Brandenburg, nicht der Landkreis Herr Templin, stellt die Lehrer zur Verfügung und die resultieren aus den Schülerzahlen und nicht daraus, wieviel Grundschulen existieren. Nach der Einschulung 2023/2024, und das hätte ich im Bericht des Bürgermeisters als letzten Punkt vorgeschlagen, werden wir mit der Gemeindevertretung eine Klausurtagung durchführen, in der wir uns die Entwicklung der letzten Jahre anschauen, um dann in einen Prozess einzutreten, wie wir in der Zukunft vorangehen. Wenn wir kurz- oder mittelfristig nur noch fünf Einschulungsklassen haben werden, können Sie sicher sein, dass die Gemeinde Kleinmachnow sich dafür einsetzen wird, dass es trotzdem eine mehrjährige einzügige Übergangszeit geben wird. Das ist mit der der Schulrätin, Frau Nolte, abgesprochen. Nur schönreden bringt uns nicht weiter, wir müssen der Realität ins Auge schauen.