Beschluss: mehrheitlich abgelehnt ohne Maßgabe

Abstimmung: Ja: 10, Nein: 13, Enthaltungen: 3, Befangen: 0

1.   Der Bürgermeister wird beauftragt, einen Erlebnisspielplatz planen zu lassen.

2.   Die Planung berücksichtigt alle Altersgruppen.

3.   Für die Altersgruppe ab Ü 10 sind die JFE „Carat“ und die Schülervertretungen der schulischen Einrichtungen Kleinmachnows einzubeziehen/zu beteiligen.

4.   Dieser Prozess ist gemeinsam durch die AG „Jugend“ und das Planungsbüro zu führen.

5.   Bei der Planung ist eine spätere Ausdehnungsmöglichkeit in Richtung Bolzplatz-Nord zu prüfen.

6.   Die Entwurfsplanung für den Erlebnisspielplatz einschließlich Kostenberechnung ist der Gemeindevertretung zur Beratung und Billigung vorzulegen. 

 

 

Ø Erläuterungen zum Antrag durch Herrn Bültermann. Herr Bültermann führt aus, dass es sich bei dem vorliegenden Antrag um einen Änderungsantrag handelt. Im Punkt 3 wird die Angabe „ab Ü 10“ gestrichen, damit es nicht mit der Kommunalverfassung kollidiert.

 

 

An der Aussprache zum Änderungsantrag DS-Nr. 039/23 und zur DS-Nr. 024/23/1 beteiligen sich:

Herr Templin

Herr Steinacker

Herr Schubert

Frau Richel

Frau Sahlmann

Frau Pichl

Herr Warnick

Herr Singer

Frau Schwarzkopf

Frau Masche

Herr Krüger

 

 

Herr Gutheins zu Protokoll

Ich freue mich, dass dieser zentrale Standort zur Auswahl gekommen ist. Ich selber bin Anwohner im Schleusenweg, das Heidefeld ist für mich eine wunderbare kurze Verbindung zum Rathausmarkt. Wenn ich den Spielplatz auf beiden Flächen, also mit Variante 2 zusammen eines Tages habe, egal ob in mehreren Bauabschnitten erfolgt, muss ich sagen, dass das überhaupt nicht geht. Dann muss ich konsequent sein und die Straße komplett sperren. Das gilt dann nicht nur für Autofahrer, sondern auch für Radfahrer oder ich lasse es und errichte einen kleineren Spielplatz. Aber einen Spielplatz über einen verkehrsberuhigten Bereich zu führen, finde ich den Kindern gegenüber völlig verantwortungslos. Das gleiche gilt für einen eventuellen Radweg, wie es im Umweltausschuss angesprochen worden ist von der Förster-Funke-Allee kommend dann über den Steinweg rein ins Heidefeld kann man vielleicht hinkriegen, müsste man aber am Rand machen und dann auch abzäunen, damit die Kinder nicht in die Räder reinlaufen. Ich sehe es ja im Schleusenweg. Da gibt es einen Gehweg, Radfahren frei, und die Radfahrer kommen mit hoher Geschwindigkeit den Berg heruntergeschossen und man wird als Fußgänger weggeklingelt. Sie haben zwar nicht das Recht dazu, aber so sieht die Praxis. In der weiteren Planung bitte ich das zu berücksichtigen. Es ist ja noch keine endgültige Planung, sondern nur eine Standortuntersuchung, insofern kann noch einiges geändert werden.

 

 

Ø Frau Roß bittet darum, dass das Thema Inklusion mit betrachtet wird.

 

 

Bürgermeister Grubert zu Protokoll

Man kann untersuchen, den Erlebnisspielplatz weiter in den Bannwald in Richtung Bolzplatz zu integrieren. Ich lasse es aber nur untersuchen, wenn es eine Mehrheit dafür gibt. Deshalb bitte ich die Einreicher zu überlegen, dass aus dem Antrag herauszunehmen. Die Verwaltung möchte keine Erweiterung der Spielflächen in den Bannwald.

Ø Die einreichenden Fraktionen treten kurz zusammen, um sich über die Bitte des Bürgermeisters zu verständigen.

Ø Nach Rücksprache der einreichenden Fraktionen, wird der Punkt 5 ersatzlos gestrichen.

 

 

Abstimmung zur geänderten DS-Nr. 039/23:

Die geänderte DS-Nr. 039/23 wird mehrheitlich abgelehnt (10 Ja-Stimmen, 13-Nein-Stimmen, 3 Stimmenenthaltungen).