- 18:21 Uhr Frau Scheib nimmt teil, es sind neun Gemeindevertreter anwesend -

 

Herr Ernsting und Herr Scholz, der Wehrführer Fw. Feuerwehr Kleinmachnow, erläutern anhand von Präsentationen die aktuelle bauliche Situation, die Planung und die vorläufige Kostenplanung für das Neubauprojekt (siehe Anlagen).

 

An der Diskussion beteiligen sich:

Herr Warnick, Frau Scheib, Frau Sahlmann, Frau Masche, Herr Krüger

 

Diskussionspunkte sind:

-      Wann wurde die Aufstockung der Wache um den Gemeinschaftsraum fertiggestellt? Waren am Bau damals nicht auch Kameraden der Feuerwehr beteiligt?

-      Wie hoch ist der Restwert der Gebäude von Feuerwehr und Bauhof?

-      Unterkellerung: Die vollständige Unterkellerung ist die einzig richtige Variante. Teil-Unterkellerungen sind am Ende genauso teuer wie die Maximalvariante. Den Platz werden wir auf jeden Fall gut nutzen können.

-      Die Zustimmung zum Grundsatzbeschluss fiel nicht leicht. Der Fraktion Bündnis90/ Die Grünen geht es um die Erhaltung und Wiederherstellung des Bannwaldes.

-      Zwei Feuerwehrstandorte im Ort sind nicht möglich und völlig unpraktisch.

-      Seitlich angeordnete Ausfahrten sind ungünstig, siehe Feuerwehr Falkensee.

-      Sind die Rückbaukosten in der Kostenplanung schon enthalten?

-      Die Bestandsgebäude sind energetisch nicht auf der Höhe der Zeit.

 

Antworten:

-      Die Aufstockung wurde mit Mitteln aus dem damaligen Konjunkturpaket II gebaut. Die Kameraden haben Leistungen nur deshalb selbst ausgeführt, weil keine Haushaltsmittel mehr vorhanden waren. Unter den Kameraden besteht dennoch Einigkeit, dass der Bedarf für einen kompletten Neubau besteht.

-      Die durchgeführte Machbarkeitsstudie ergab, dass es keine sinnvolle Lösung gibt, bei der das Bauhofgebäude erhalten werden kann. Das gleiche gilt für die Fahrzeughallen.

-      Die Defizite in den Gebäuden aus den 1930iger und 1970iger Jahren und der Aufstockung sind enorm, von fehlender Barrierefreiheit bis hin zu großen Mängeln beim Brandschutz.

 

Die Ausschussmitglieder schließen sich mit breiter Mehrheit der Auffassung der Verwaltung an, dass die Variante 1 – Vollunterkellerung ‑ die Vorzugsvariante ist.