Sitzung: 12.06.2023 Bauausschuss
- 18:21 Uhr Frau Scheib nimmt
teil, es sind neun Gemeindevertreter anwesend -
Herr Ernsting
und Herr Scholz, der Wehrführer Fw. Feuerwehr Kleinmachnow, erläutern
anhand von Präsentationen die aktuelle bauliche Situation, die Planung und die
vorläufige Kostenplanung für das Neubauprojekt (siehe Anlagen).
An der Diskussion beteiligen sich:
Herr Warnick, Frau Scheib, Frau Sahlmann, Frau
Masche, Herr Krüger
Diskussionspunkte sind:
- Wann
wurde die Aufstockung der Wache um den Gemeinschaftsraum fertiggestellt? Waren
am Bau damals nicht auch Kameraden der Feuerwehr beteiligt?
- Wie
hoch ist der Restwert der Gebäude von Feuerwehr und Bauhof?
- Unterkellerung:
Die vollständige Unterkellerung ist die einzig richtige Variante. Teil-Unterkellerungen
sind am Ende genauso teuer wie die Maximalvariante. Den Platz werden wir auf
jeden Fall gut nutzen können.
- Die
Zustimmung zum Grundsatzbeschluss fiel nicht leicht. Der Fraktion Bündnis90/
Die Grünen geht es um die Erhaltung und Wiederherstellung des Bannwaldes.
- Zwei
Feuerwehrstandorte im Ort sind nicht möglich und völlig unpraktisch.
- Seitlich
angeordnete Ausfahrten sind ungünstig, siehe Feuerwehr Falkensee.
- Sind
die Rückbaukosten in der Kostenplanung schon enthalten?
- Die
Bestandsgebäude sind energetisch nicht auf der Höhe der Zeit.
Antworten:
- Die
Aufstockung wurde mit Mitteln aus dem damaligen Konjunkturpaket II gebaut.
Die Kameraden haben Leistungen nur deshalb selbst ausgeführt, weil keine
Haushaltsmittel mehr vorhanden waren. Unter den Kameraden besteht dennoch Einigkeit,
dass der Bedarf für einen kompletten Neubau besteht.
- Die
durchgeführte Machbarkeitsstudie ergab, dass es keine sinnvolle Lösung gibt,
bei der das Bauhofgebäude erhalten werden kann. Das gleiche gilt für die
Fahrzeughallen.
- Die
Defizite in den Gebäuden aus den 1930iger und 1970iger Jahren und der
Aufstockung sind enorm, von fehlender Barrierefreiheit bis hin zu großen
Mängeln beim Brandschutz.
Die Ausschussmitglieder schließen sich mit
breiter Mehrheit der Auffassung der Verwaltung an, dass die Variante 1
– Vollunterkellerung ‑ die Vorzugsvariante ist.