Herr Ernsting: Gemäß Beschlusslage zum Integrierten Klimaschutzkonzept sollen Dächer gemeindeeigener Gebäude, wo es zeitnah möglich ist, mit einer PV-Anlagen ausgerüstet werden. Dies auch im Sinne einer Vorbildwirkung der Gemeinde für die Bürgerinnen und Bürger. Auf dem Dach der Jugendarbeit Kleinmachnow liegen rein bautechnisch die Voraussetzungen für die Errichtung vor, hier kann schnell umgesetzt werden. In dem dazu erarbeiteten Gutachten finden sich auch Aussagen zur Amortisation, die allerdings etliche Jahre dauern wird.

 

An der Diskussion beteiligen sich:

Herr Fiedler, Frau Sahlmann, Frau Scheib

 

Diskussionspunkte sind:

-      Um den Bürgern zu zeigen, wie es von der Planung bis zur Realisierung einer PV-Anlagen funktioniert, sollte man Vorbereitung und Realisierung von Anfang an dokumentieren und später veröffentlichen.

-      Es gab den Beschluss, dass auch die Dächer der Freibad-Gebäude mit einer PV-Anlage ausgestattet werden. Wie und wann geht es da weiter?

-      Es gibt effizientere Anlagen, die ergänzend mit Dachbegrünung arbeiten. Deren Verdunstungskälte wirkt sich leistungssteigernd auf die PV-Module aus.

 

Antworten sind:

-      Das Freibad gehört nicht der Gemeinde, sondern der Freibad GmbH der drei Kommunen. Dazu kann nur der Freibad-Geschäftsführer oder der Aufsichtsrat der GmbH Auskunft geben, die Gemeinde ist für die dortige Bebauung nicht zuständig.

-      Die Aussagen zur Kombination von PV-Anlage und Dachbegrünung werden geprüft.

 

Abstimmungsergebnis:

5 Zustimmungen / 0 Ablehnungen / 0 Enthaltungen – einstimmig empfohlen