Frau Gasch, FD-Leiterin Verkehr/Klima/Umwelt, informiert:

 

  • Kostenlose Energie-Erstberatung:

Die Kleinmachnower Bürgerinnen und Bürger haben in Kürze die Möglichkeit, einen Beratungsgutschein für eine kostenlose Energieberatung zu erhalten. Es besteht eine Kooperation mit der Verbraucherzentrale Brandenburg, die auch die Beratung durchführen wird. Die Gemeinde Kleinmachnow trägt hierfür die Kosten. Mehr Informationen sowie das Anmeldeformular sind auf der Homepage der Gemeinde Kleinmachnow zu finden.

 

  • Stand Solarförderung:

Bisher sind 200 Anträge eingegangen, davon wurden 81 Festsetzungsbescheide (Geld wurde bereits ausgezahlt) und 108 Zuwendungsbescheide erlassen (Anlage noch nicht installiert). Von den zur Verfügung stehenden Mitteln in Höhe von 200.000,00 Euro wurden bisher 50.000,00 Euro ausbezahlt, 73.000,00 Euro Ausgaben bestehen für die Zuwendungsbescheide, sodass noch ein offenes Budget von 77.000,00 Euro zur Verfügung steht.

 

Herr Steinacker empfiehlt mehr Transparenz bei der Auflagenformulierung für die Bürgerinnen und Bürger; es sei nicht deutlich erkennbar, welche Gestaltungsvorgaben es gebe bzw. wie hier die Vorgaben zur Anbringung der Module sind.

 

  • Radwegebau Im Weinwergviertel

Ab kommender Woche wird der Radweg auf der Waldseite bis Höhe Gymnasium freigegeben. Dafür wird die Fahrbahn vor dem Gymnasium gesperrt, sodass eine Durchfahrung durch die Straße Im Tal erfolgt. Die Einbahnstraßenregelung wird für diesen Zeitraum aufgehoben. Die provisorische Ampel am Zehlendorfer Damm wird zurückgebaut. Die Einschränkungen dauern bis nach den Herbstferien.

 

Herr Sahlmann: „Ich hatte in der letzten Veranstaltung schon eine Anmerkung zum dortigen Schülerverkehr gemacht. Wir haben im Bauausschuss von Herrn Ernsting gehört, was dort in den nächsten Wochen passieren wird. Meine Frage geht in Richtung Busverkehr. Ich weiß nicht, wie es jetzt funktioniert. Wird dort noch mehr eingeschränkt, Busse können ja dann auch nicht mehr durchfahren? Zweite Frage: Wird für diese Bauphase die Durchfahrt zur Oderstraße geöffnet? Das war ja schon einmal so. Und drittens wäre der Schwarze Weg auch dran in Richtung W.-Külz-Straße nach Stahnsdorf. Das geht ja lustig weiter mit der Beeinträchtigung des Straßen- und Schülerverkehrs.“

Erwiderung Frau Gasch: „Aus der jetzigen Sperrung ist nicht erkennbar, dass der Bus nicht durch das Gebiet geführt werden kann. Ich kann gerne noch einmal nachfragen. Der Schwarze Weg soll Anfang nächsten Jahres in Angriff genommen werden, wenn die Frostperiode vorbei ist. Ich meine, mich zu erinnern, dass wir dafür die Oderstraße ggf. wieder öffnen wollten. Bin mir aber nicht sicher. Ich werde nachfragen und die Antwort nachreichen.“

Antwort mit Erstellung des Protokolls:  

Regiobus führt während der gesamten Bauzeit die Linie nicht durch das Weinbergviertel. Durch das bestehende Haltestellenangebot am Zehlendorfer Damm und auf Stahnsdorfer Seite liegen bislang aber auch keine Beschwerden deswegen vor.

Planerisch bestand die Option, die Oderstraße für Umleitungsverkehre zur Sicherung der Andienung des Weinbergviertels zu öffnen. Vorgesehen war das für eine mögliche Bauphase, bei der zur Bündelung der Asphaltarbeiten gleichzeitig eine Sperrung der Einmündung am Zehlendorfer Damm und des Schwarzen Weges erfolgt. Das bauausführende Unternehmen sieht aber eine derartige Bündelung nicht vor. Die Einmündung am Zehlendorfer Damm soll zum Ende der Herbstferien wieder nutzbar sein. Der Schwarze Weg wird in zwei Etappen gebaut, sodass immer eine Parkplatzzufahrt zum Gelände der Hoffbauerstiftung erreichbar bleibt. Der Schwarze Weg wird dann in Abhängigkeit von der jeweiligen Bauphase als Sackgasse bis zur jeweils offenen Parkplatzzufahrt entweder über das Weinbergviertel oder aus Richtung Stahnsdorf befahrbar sein.

Eine Öffnung der Oderstraße ist damit gegenwärtig nicht mehr vorgesehen. Der Einmündungsbereich Am Weinberg (Oderstraße)/Im Tal soll in einer separaten Bauphase am Ende der Bauzeit unter Vollsperrung umgebaut werden. Die Straßen Am Weinberg (ab Schwarzen Weg) und Im Tal (ab Winzerweg) sind dann vorübergehend Sackgasse.

 

  • Sommerfeldsiedlung

Die Asphaltfahrbahn und die Gehwegbefestigung in der Straße An der Stammbahn bis zur Einmündung Brodberg sind fertiggestellt. Ziel ist es, in der 49. KW 2023 bis zur Straße Zum Pilzwald den Asphalt weiter fertigzustellen. Die Arbeiten in der Straße Zum Kuckuckswald sind im Wesentlichen fertig. Auch der nördliche Steinweg, Bereich am Friedhof, ist abgeschlossen. In der Straße Am Brodberg erfolgte Mitte September der Fahrbahnaufbruch und der Gehweg wurde ausgehoben und in den nächsten Tagen sollen die Baumaßnahmen in Richtung Wendemarken vorangetrieben werden. Ziel ist es auch, in der Straße Brodberg in der 49. KW 2023 die Asphaltfahrbahn fertigzustellen. Weiterer Ausblick: In Abhängigkeit einer möglichen Frostperiode im Anschluss an den Jahreswechsel sollen voraussichtlich im März 2024 die Arbeiten Im Dickicht fortgesetzt werden. Parallel dazu wird der verbliebene Teilabschnitt der Stammbahn realisiert.

 

Frau Sahlmann führt aus, dass hier sehr toll gearbeitet wurde, sehr fleißig und sehr zügig sowie in guter Qualität. Die Straße Am Kuckuckswald ergebe ein sehr schönes Erscheinungsbild.

 

Herr Jantĉ nimmt an der Sitzung teil. 6 Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertreter sind anwesend.

 

Alle Nachfragen wurden beantwortet.

 

An der Diskussion beteiligten sich: Herr Steinacker, Herr Weis, Herr Sahlmann, Herr Dr. Osthaus, Frau Sahlmann