Frau Weger erläutert vorab einige Details zum Vorgehen (Umfragen und Auswertung) bezüglich des Projektes Jugendentwicklungsplanung.

 

Sie berichtet, dass es sich bei der Jugendentwicklungsplanung um eine selbst gestellte Aufgabe der Verwaltung handelt und, dass bei der Erarbeitung Frau Große von der KORUS-Beratung mitgewirkt hat.

 

Frau Große stellt sich und die KORUS-Beratung vor. Sie erläutert anhand einer Präsentation die „Jugendentwicklungsplanung der Gemeinde Kleinmachnow“.

 

Frau Bothmann nimmt an der Sitzung teil

 

Herr Beermann nimmt an der Sitzung teil

 

Herr Nieter bedankt sich bei Frau Große für die Vorstellung der Jugendentwicklungsplanung.

 

An der Frage- und Diskussionsrunde beteiligen sich:

Herr Singer, Herr Nieter, Herr Templin, Herr Beermann, Herr Dr. Klocksin, Herr Grubert

 

Es wird die Einrichtung einer gemeindeübergreifenden Arbeitsgruppe der Fachkräfte der Jugendsozialarbeit angeregt.

 

Die in der Gemeinde Kleinmachnow wichtigsten Akteure (JFE, Sportvereine, Schul-AG´s etc.) sollten gemeinsam mit der Verwaltung, Ausschuss-Mitgliedern und den Jugendlichen die künftige Planung in einem Workshop oder einer Sondersitzung erörtern. Dazu könnte mit Flyern an den Jugendtreffpunkten aufgerufen werden.

 

Es wird das Bedürfnis nach einem konsumzwangfreien Rückzugsraum gesehen, der  nicht durch Eltern kontrolliert wird und trotzdem ein sicherer Ort sein soll. Ältere Jugendliche ziehe es eher in städtische Clubs, die derzeit aber noch besser an den ÖPNV angebunden sein könnten.

 

Herr Grubert berichtet in diesem Zusammenhang, dass es hier durch den neuen TKS-Fahrplan eine erhebliche Verbesserung gegeben habe, Kleinmachnow aber mittlerweile am Rande der finanziellen Kapazitäten angelangt sei, die eine Gemeinde leisten kann. Er biete aber an, eine Anfrage bei Havelbus zu starten, dass die Nachtbusse künftig nicht mehr stündlich, sondern halbstündlich fahren.

 

Herr Grubert berichtet, dass die Verwaltung  im kommenden Haushaltsjahr 2012 einen Antrag zur Einrichtung eines Schülercafes anlog dem Schülercafe-Modell in Zehlendorf-Mitte stellen wird. Dies soll bis 21.00 Uhr am Abend geöffnet sein. Ferner soll eine 2. Streetworkerstelle geschaffen werden, die dieses Projekt mit begleiten kann. Es ist angedacht, dass der Streetworker in der neuen Sporthalle in der Maxim-Gorki-Gesamtschule den Jugendlichen Hallenzeiten zur Sportfreizeit anbietet.

 

 

Eingefügter TOP 5.2 Vortrag Frau Engeßer vom KUKUWE e.V.

 

Herr Nieter begrüßt Frau Engeßer vom KUKUWE e. V. und erteilt ihr das Wort.

 

Frau Engeßer stellt die Projekte und aktuelle Kurse des KUKUWE e. V. anhand von Bildern vor.

 

An der Frage- und Diskussionsrunde beteiligen sich:

Frau Schwarzkopf

 

Herr Nieter bedankt sich bei Frau Engeßer für Ihre Darstellung.