Vorab merkt Herr Piekarski an, dass eine kleine Korrektur, in Bezug auf das Deckblatt, vorgenommen werden muss. Im Umweltausschuss wurde bemängelt, dass diese Vorlage nicht in die Gemeindevertretung eingebracht wird. 

 

Herr Piekarski erläutert die vorliegende Fachinformation.

Das Rathaus steht im Mittelpunkt der Gemeinde. Es ergibt sich die Frage, wie die Klimatisierung des Rathauses erfolgen kann.

Frau Schwarzkopf freut sich, dass dieses Thema nun angegangen wird.

Sie selbst findet den Vorschlag „überdachter Innenhof“ sehr gut. Vernachlässigt wurde bei verschiedenen Systemen die Lärmintensität.

Alle Vorschläge sollten nun verdichtet werden.

Herr Christall fragt nach, ob verschiedene Vorschläge miteinander kombinierbar sind.

Dies bejaht Herr Piekarski. Aus seiner Sicht sollte die Verschattung des Innenhofes in Betracht gezogen werden.

Herr Tauscher berichtet, dass das Gebäude 2004 fertig gestellt wurde. Wie kann es sein, dass der Bauausführende und der Architekt so etwas errichtet haben. Mit diesem Mangel wurde dieses Gebäude gekauft. Wieso wurde dies so akzeptiert?

Herr Harmsen merkt an, dass es das Ziel sein sollte, die Mitarbeiter, was die Hitzebelastung im Hochsommer in den Räumen anbelangt, zu unterstützen. Nun geht es aber eher um die Gemeinschaftsräume.

Herr Piekarski teilt mit, dass es nicht nur um die Gemeinschaftsräume, sondern auch um die Büros der Mitarbeiter geht.

Frau Schwarzkopf fragt bei Herrn Tauscher nach, ob seine Aussage so zu verstehen ist, dass eine rechtliche Prüfung, zwecks Regressanspruches, erfolgen soll?

Dies bejaht Herr Tauscher. Es sollte, zwecks Regressanspruch, geprüft werden. Wo liegen die Ursachen, dass an Kühlung nicht gedacht wurde? Die Verwaltung sollte dazu eine Stellungnahme abgeben.

Herr Baumgraß merkt an, dass das Gebäude so gekauft wurde. Daher gibt es nun keine Ansprüche mehr.

Frau Dr. Kimpfel berichtet, dass die FDP-Fraktion seinerzeit darauf hingewiesen hat, dass keine ausreichende Kühlung vorhanden ist. Es ist schade, dass immer erst hinterher die Frage kommt, wem die Schuld an fehlerhafter Planung trifft..

Sie möchte daher wissen, bei welchen Gebäuden könnten uns solche Mängel ebenfalls „auf die Füße fallen“?  

Herr Warnick teilt mit, dass die Gemeindevertretung damals aus Kostengründen eine Klimaanlage abgelehnt hat. Schwachpunkt aus seiner Sicht sind die Fenster. Er erinnert sich, dass der ehemalige Kämmerer das Thema „Fenster“ hat prüfen lassen.

Herr Templin wünscht eine Darstellung von Seiten der Verwaltung übe die Fragenr:

- Welche Kühlung war vorgesehen?

- Wer hat was beauftragt?    

Herr Krüger währt sich gegen die Aussage, dass die Gemeindevertreter schuld daran sind, dass keine entsprechende Lüftung vorhanden ist.

Herr Ehlert äußert, dass hier maximal von 12 Wochen Sommertemperaturen gesprochen wird.  Aus seiner Sicht ist aus wirtschaftlichen Gründen eine derart große Investition nicht vertretbar.

Frau Schwarzkopf berichtet, dass die Büroräume in den Sommermonaten sehr heiß sind. Deshalb muss eine Lösung gefunden werden, um das Raumklima zu verbessern. Sie hält aber auch  die Ausarbeitung der Historie über die Entwicklung des Rathauses für förderlich. Die Zuarbeit sollte in drei bis vier Monaten vorgelegt werden. 

Herr Baumgraß nimmt Bezug auf die Anmerkung von Herrn Warnick, bezüglich der Fenster. Was kostet der Austausch der Fenster? Gibt es dazu Zahlen?

Herr Warnick merkt an, dass die Verwaltung die hier geführte Diskussion aufmerksam verfolgt hat und er davon ausgeht, dass die Verwaltung dementsprechend tätig wird.