1.         Der Bürgermeister wird erneut beauftragt, für den Schleusenweg den Beschluss der Gemeindevertretung vom 14.5.2009 zur DS-Nr. 108/09 (Maßnahmenkatalog II Verkehrsorganisation) auf Anordnung einer Geschwindigkeitsbegrenzung von abschnittsweise 30 km/h umzusetzen.

2.         Der Bürgermeister wird beauftragt, darüber hinaus rasch ein Konzept vorzulegen, dessen Realisierung zu einer wirksamen zusätzlichen Verkehrsreduzierung und Verkehrslärmminderung im reinen Wohngebiet Schleusenweg/Märkische Heide führt. Für den Schleusenweg müssen die Aufhebung der Vorfahrtsregelung und die Anordnung versetzten Parkens für Kraftfahrzeuge Bestandteile eines solchen Konzepts sein. Des Weiteren soll über ein intelligentes System gegenläufiger Einbahnstraßen Schleichverkehr von und zur Autobahn künftig aus dem Wohngebiet herausgehalten werden.

Frau Sahlmann, ein Antragseinreicher, erläutert den Antrag.

Herr Fritzsche merkt an, auch das gehöre in ein Verkehrskonzept.

Herr Tauscher merkt an, es müsse ein gesamtes Verkehrskonzept bearbeitet werden und ggf. mit neuen Zählungen.

Frau Neidel informiert darüber, dass die Verwaltung eine Verkehrszählung im Schleusenweg mit Auswertung auf Lärm veranlassen wird.

Herr Kreemke empfiehlt an der Kuppe ein Halte- und Parkverbot zu beantragen.

Herr Brömmer erläutert auf die Empfehlung von Herrn Kreemke, dass die Anhöhe in Augenschein genommen wurde und es gebe seitens der Verwaltung keinen Anlass zu handeln, da die Straße dort breit genug ist und ein Parkverbot dort nicht zwingend notwendig sei.

Herr Baumgraß sieht hier keinen Handlungsbedarf.

 

Frau Sahlmann stellt den Antrag zurück, bis die Ergebnisse der Verkehrszählung vorliegen.

Herr Tauscher fragt an, in welchem Zeitraum die Zählung erfolgen soll?

Die Frage konnte nicht beantwortet werden.

 

An der Diskussion beteiligten sich:

Herr Fritzsche, Herr Tauscher, Herr Kreemke, Frau Sahlmann, Herr Baumgraß