Sitzung: 05.03.2012 Hauptausschuss
1. Herr Musiol, Fraktion WIR
1.1. Auf
seine Frage aus der letzten Hauptausschuss-Sitzung TOP 13, Punkt 2.3. -Baumfällungen
am Pferdepfuhl- betreffend hat er noch keine Antwort erhalten, warum?
1.2. Vereinsförderrichtlinie
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Die Richtlinie wurde im Schul-, Kultur- und Sozialausschuss behandelt, aber die
Beratungsfolge endet dort – ist das richtig?
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Es betrifft ja eine ganze Menge an Geld. Wird für die Zukunft darüber
nachgedacht, dieses Verfahren zu ändern? Oder muss eventuell die
Förderrichtlinie geändert werden, dass nicht nur der Fachausschuss die
Empfehlung ausspricht.
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Ein Fraktionsmitglied von ihm wollte zur Richtlinie im KuSo-Ausschuss Anträge
stellen, die sind nicht zugelassen wurden – ist das korrekt?
1.3. Parken
auf straßenbegleitendem Grün
Seit September 2010 gibt
es einen Beschluss zum Parken auf straßenbegleitenden Grünstreifen. Eine Liste
der Ahndung lag dem UVO-Ausschuss vor. Aus seiner Sicht ist die Situation
weiterhin unbefriedigend. Es wird weiterhin auf den Grünstreifen geparkt. Wann
wird der Beschluss aus dem Jahr 2010 konsequent umgesetzt?
1.4. Seemannsheim
Auf dem Gelände des
Seemannheims sind massiv Baumfällungen vorgenommen worden? Wie ist das zu
erklären.
Die Frage 1.1. wird noch
beantwortet, sie wurde vergessen.
Herr Grubert zu 1.2.:
Ja, das ist richtig. Das bisherige Prozedere war
immer so und ist auch mit der Gemeindevertretung abgestimmt. Diese Sache wird
über den Fachausschuss entschieden.
Frau Konrad
ergänzend:
Die Vereinsförderrichtlinie sieht die Empfehlung
nur durch den Fachausschuss vor und die Verwaltung stellt dann die
entsprechenden Bescheide aus. Die Mittel, die über die Vereinförderung zur
Verfügung stehen, werden mit dem Haushalt beschlossen und im Rahmen der
Haushaltsberatungen kann entsprechend vorgeschlagen werden.
Herr
Templin zu 1.2., 3. Anstrich, als Mitglied des KuSo-Ausschusses:
Die vorgeschlagenen Änderungen wurden mit
Mehrheit so diskutiert, dass die empfohlenen Mittel unter Einhaltung der im
Haushalt vorgesehenen Forderung entsprechend der Empfehlung der Verwaltung
bedient werden sollen. Die vorgeschlagenen Änderungen wurden dann nicht weiter
behandelt.
Herr
Grubert zu 1.3.
Er stimmt Herrn Musiol zu, dass die derzeitige
Situation unbefriedigend ist. Das hat er selbst auch festgestellt beim
Durchfahren des Ortes, besonders im Bereich –Zehlendorfer Damm-. Es ist
vorgesehen, diese Vergehen in diesem Jahr stark zu ahnden und weitergehend zu
prüfen, inwieweit die Zufahrten durch eine Satzung in ihrer Breite begrenzt
werden können, denn so geht es nicht.
Frau Neidel
zu 1.4.:
Der Bauantrag ist jetzt in Abstimmung mit der
Unteren Denkmalschutzbehörde eingereicht. Sie geht davon aus, dass die
Baugenehmigung ausgereicht wird. Im Vorfeld sind Abholzungen im Waldgebiet
vorgenommen worden. Auf dem Grundstück selbst gibt es Teile, die als Wald
eingestuft wurden und in Absprache mit der Forstbehörde Rodungen möglich
machten. Detaillierte Angaben könnten eventuell im nächsten UVO-Ausschuss
gegeben werden.
2. Herr Warnick, Fraktion DIE.LINKE
2.1. Spielplatzerneuerung –Ameisengasse-
Die Befragung im Vorfeld
zur Spielplatzerneuerung hat bei den Anwohner hinsichtlich der zu
Missverständen geführt.
Herr Grubert zu 2.1.:
Grundsätzlich ist festzustellen, dass sich der
Spielplatz nicht erweitert, er soll in der alten vorhandenen ausgewiesenen Fläche
nur durch Erneuerung der Spielgeräte verändert werden.
3. Frau Sahlmann, Bündnis 90/Die Grünen
3.1. Ablehnung des Kirchenneubaus im
Landschaftsschutzgebiet Parforceheide im Alten Dorf
Gibt es Ideen, wie man dieses Verfahren
fortführen kann, damit die Kirche ihren Neubau verwirklichen kann.
Herr Grubert zu 3.1.:
Die evangelische Kirche hat eine Einladung für
den 16. 03. 2012 versandt, wo sie Lösungsmöglichkeiten in gemeinsamer
Zusammenarbeit diskutieren möchte. Er selbst hat sich bemüht um einen Termin im
Umweltministerium. Zum 22. 03. 2012 auf der Gemeindevertretersitzung wird dazu
berichtet und über das weitere Verfahren berichten.
4. Frau Dr. Kimpfel, Faktion FDP
4.1. Grundstücke, die an den Bannwald grenzen
Die Gartentore, die in
den Bannwald führen, werden gerne zur Laubentsorgung genutzt. Diese sollten
doch laut Beschluss der Gemeindevertretung zugepflanzt werden. Das ist bis
jetzt noch nicht erfolgt.
4.2.
Ruhige Gebiete
Im Amtsblatt wurde
veröffentlicht, dass ein GV-Beschluss dazu gefasst wurde. Wurden die Ruhigen
Gebiete jetzt ausgewiesen. Bei der Veröffentlichung wurde eine dB-Zahl
angegeben, die im GV-Beschluss nicht Bestandteil war.
→ Die Frage wird schriftlich beantwortet.
Herr Grubert zu 4.1.:
Hinsichtlich
der Zupflanzungen der Tore kann derzeit keine Auskunft gegeben werden. Er nimmt
das als Hinweis entgegen.
Herr Musiol, Vorsitzender
UVO-Ausschuss, ergänzt:
Die Tore können nicht verboten werden. Es gibt
einen Pflege- und Entwicklungsplan für einzelne Abschnitte, der durchaus die
Zupflanzung oder Zulegung der Tore vorsieht. Tatsache ist, dass die Gelder
dafür endlich sind. Einige Leute entfernen auch Anpflanzungen in kürzester Zeit
wieder. Das müsste im UVO-Ausschuss noch einmal thematisiert werden. Die Frage
ist, wie geht man damit um.
Michael
Grubert
Vorsitzender
des Hauptausschusses