Sitzung: 21.05.2012 Ausschuss für Umwelt, Verkehr und Ordnungsangelegenheiten
Empfehlung von Herrn
Heinze :
Ein Maulbeerbaum mit der Nr. 256 steht auf dem Grünstreifen An der
Stammbahn 113. Eine Waldkiefer wächst in den Kronenbereich des Maulbeerbaumes
hinein. Die biologische Vernichtung des Maulbeerbaumes ist durch die Waldkiefer
gegeben. Die Kiefer hat einen Stammumfang von 29 cm und steht 1 m vom Stamm des
Maulbeerbaumes entfernt. Die Kiefer ist zu entfernen, damit der wertvolle
Nahrungsbaum für die Vogelwelt erhalten bleibt. Der Fruchtansatz am
Maulbeerbaum ist zurzeit erkennbar. Die Kiefer sollte sachlich entfernt werden.
Frau Neidel wird diesbezüglich mit Herrn Heinze
im Gespräch bleiben.
Anfrage von
Frau Sahlmann:
Es geht um den Weg zur Waldorfschule im Bereich
Eingang Hakeburg am Zehlendorfer Damm. Dieser Weg ist ein Sandweg, nicht
befestigt und wird als Fuß- und Radweg genutzt. Es gibt einen Absatz zwischen
der unbefestigten und der sich später anschließenden befestigten Fläche. Dieser
Absatz sei sehr hoch. Könne man diesen Absatz etwas abtragen, glätten oder gar
beseitigen im Sinne der Schulwegsicherung?
Beantwortung von Frau Neidel:
Der Weg ist nicht in unserem Eigentum. Er wird
als Schulweg genutzt. Dies ist auch in den Verkehrskonzepten ausgewiesen. Wir
werden mit dem Eigentümer diesbezüglich Kontakt aufnehmen.
Anfragen
von Frau Dr. Kimpfel:
1.
Laubhaufen (Winterquartier Igel)
Im Oktober des vergangenen Jahres gab es einen
Laubhaufen im Steinweg Ecke Heidefeld. Dieser Laubhaufen wurde durch den Bauhof
nicht entsorgt, was gut gewesen sei für die Igel. Dann sollte der Laubhaufen im
Januar 2012 entfernt werden, was aufgrund der sich dort eingenisteten Igel
nicht passieren sollte. Das Gleiche galt für die Monate Februar und März dieses
Jahres. Anfang April war der Laubhaufen und somit das Winterquartier weg. Das
ist sehr schade. Könnte man die Entsorgung des Laubes anders gestalten zum
Schutze der Igel, Insekten und Mikroorganismen (z. B. Abtransport zu einem
späteren Zeitpunkt)?
Beantwortung von Frau Neidel:
Dieser Laubhaufen ist uns mit seiner Geschichte
bekannt. Bevor der Laubhaufen abtransportiert wurde, erfolgte eine Untersuchung
im Hinblick auf vorhandene Igel und deren Winterquartier. Da es keine Hinweise
auf Igel gab und auch keine vorhanden waren, wurde der Laubhaufen
abtransportiert.
Herr Musiol und Frau Dr. Kimpfel empfehlen einen
Tagesordnungspunkt in einer der nächsten UVO-Sitzungen aufzunehmen, ob und wo
es Sinn machen könnte, Laubhaufen im öffentlichen Grün über die Winterzeit
liegenzulassen.
2. Minipark
(ehemals Blumenladen)
Warum hat man die Stiefmütterchen am Minipark
(ehemals Blumenladen) herausgenommen, diese waren doch noch sehr gut erhalten?
Die Frage wurde nicht beantwortet (OP-Liste).
3. Parken
Stahnsdorfer Damm
Ist dort das Parken erlaubt oder nicht?
Beantwortung durch Herrn Brömmer:
Die Straße hat eine Breite von über 5,60 m. Das
Parken ist am rechten Straßenrand, links von der durchgezogenen
Fahrbahnbegrenzungslinie auf dem Fahrstreifen zulässig. Die Fahrbahn weist in der Mitte eine sogenannte Leitlinie
(gestrichelt) auf. Somit ist das Parken zulässig. Die Mindestbreite für den
weiteren fließenden Verkehr ist erfüllt. Es gibt somit keine Notwendigkeit und
keine Rechtsgrundlage, dort einzuschreiten.
Nachfragen
von Frau Dr. Kimpfel:
Zum Teil stehen die Autos über dem weißen
Streifen der am Rand ist. Das ist nicht erlaubt, sie müssen neben dem weißen Streifen
stehen. Genauso wie vor dem Einkaufscenter Mios. Bitte kontrollieren Sie das.
Herr Brömmer sagt zu, dass der Außendienst sich
dieser Sache annehmen wird.
Der Ausschussvorsitzende schlägt vor, dass Herr
Brömmer in der nächsten Sitzung über die Erfahrungen des Außendienstes
berichtet und seine Sichtweise erläutert.