Frau Neidel

Erläutert einleitend.

 

Herr Alrutz vom Planungsbüro PGV aus Hannover

Herr Alrutz erläutert die Grundsätze und stellt die Leitschnur des Masterplan Fahrrad dar.

 

Herr Sahlmann zu Protokoll

Auch im Namen der Agenda Verkehrsgruppe möchte ich ausdrücklich, das was uns vorgelegt wurde, begrüßen, was die PGV Hannover unter der Leitung von Herrn Alrutz erarbeitet und überreicht hat.

Der Agenda geht es darum, dass jetzt auch ein politischer Grundsatzbeschluss gefasst wird, so wie es auch in dem Papier vorgeschlagen wird, dass dieser Beschluss dann auch realisiert und umgesetzt wird. Die Vielzahl von ca. 100 Maßnahmen in dieser Maßnahmenkonzeption, bzw. in diesem Handlungsprogramm sollte aus unserer Sicht natürlich dann einmal eben aufgrund der Prioritätensetzung, wie auch hier in diesen drei Kategorien vorgeschlagen wird, so in den nächsten Jahren umgesetzt werden, d. h., kurzfristige Maßnahmen jawohl, genau was weniger Geld kostet, mittel- und langfristige Maßnahmen und alles was mit „K“ ausgewiesen worden ist, kurzfristig machbar. Beispiele wären Bordsteinabsenkungen, Schulwegsicherung.

Es sollte jedes Jahr ein Teilbetrag in den Haushalt für die Umsetzung dieser Maßnahmen für den Masterplan Fahrrad eingestellt werden.

 

Herr Wilczek

Vielen Dank für diese Zusammenstellung.

Es war die Rede von 120.000,00 Euro für kurzfristige Maßnahmen, wäre die Summe im Haushalt vorhanden?

 

Frau Neidel

Die Summe ist im vollen Umfang im Haushalt 2013 nicht enthalten. Wir haben Geld eingeplant, der Haushalt muss ja erst noch beschlossen werden.

 

Herr Dr. Klocksin

Wir nehmen diese Endfassung des Entwurfes Masterplan Fahrrad mit großem Interesse zur Kenntnis.

Wir haben die Gestaltungsmöglichkeit durch entsprechende Mittelansätze, um die Ausfinanzierung der kurzfristigen Maßnahmen im Jahre 2013 auch realisieren zu können.

Welche Absicht wird durch die Verwaltung verfolgt?

 

Frau Neidel

Ich habe mich im Vorfeld mit der Kämmerin verständig. Es wäre möglich in  der Position Gemeindestraßen, wo sehr viele Produkte enthalten sind. Wenn hier noch etwas mehr Geld zur Verfügung gestellt werden könnte, wäre mehr zu machen, aber erste „kurzfristige Maßnahmen“ sind gesichert.

 

Herr Dr. Klocksin begrüßt in diesem Zusammenhang die Kämmerin, Frau Grohs in der Sitzung des Bauausschusses.

 

Herr Dr. Klocksin

Könnte sich die Verwaltung vorstellen, künftig von der Bestellung untauglicher Fahrradbügel abzusehen, oder in welchem Maße spielt die Erkenntnis hier für Sie eine Rolle?

 

Frau Neidel

Zum Beispiel bei der ersten Planbesprechung zur Gestaltung der Außenanlagen in der Maxim-Gorki-Gesamtschule, wo auch die Fahrradständer verbessert und erneuert werden sollen, haben wir natürlich sofort auf die Empfehlung aus dem Masterplan Fahrrad verwiesen. In Zukunft werden wir uns darauf einstellen.

 

Herr Dr. Klocksin

Bedankt sich bei Herrn Alrutz für die Erarbeitung und Vorstellung der Endfassung des Entwurfes Masterplan Fahrrad und verabschiedet ihn.