Der Geschäftsbericht für das Jahr 2011 der gewog liegt in schriftlicher Form vor. Der Geschäftsführer, Herr Fischer, gibt für die anwesenden Gäste eine Zusammenfassung des Berichtes.

 

 

Nachfragen zum Bericht:

 

 

Herr Musiol

Auf Seite 1 des Berichtes ist bei den verwalteten Grundstücken ein enormer Sprung zu den letzten Jahren zu verzeichnen. Können Sie dazu noch etwas sagen?

 

 

Geschäftsführer gewog, Herr Fischer

Das hängt damit zusammen, dass viele Restitutionsgrundstücke zurückgegangen sind und dass wir einige gemeindeeigene Grundstücke in die Hoheit der Gemeinde zurückgegeben haben. Das sind Grundstücke, die nicht unbedingt an Straßen liegen, für die es auch keine Pachteinnahmen und im Prinzip nicht wirklich etwas zu verwalten gibt. Das wird jetzt durch die Gemeinde selbst verwaltet.

 

 

Frau Schwarzkopf

Nach dem 15. September war das Freibad ja noch länger geöffnet. Ich hatte mit dem Bademeister darüber gesprochen, ob man das auch bekannt machen könnte. Es gab keinen Aushang. Die Leute konnten nur beim täglichen Besuch feststellen, dass das Freibad noch geöffnet ist. Das war nicht so günstig. Die Frühöffnung von 7:00 bis 9:00 Uhr ist sehr gut angenommen worden. Ich hätte gerne gewusst, welche Gruppen in dieser Zeit das Freibad unentgeltlich nutzen können.

 

 

Geschäftsführer gewog, Herr Fischer

Was den Aushang betrifft, da müsste ich beim Betriebsleiter des Freibades nachfragen. Entsprechende Pressenotizen zur längeren Öffnung des Freibades wurden aber herausgegeben. Die Frühschwimmerzeiten wurden angenommen, wobei es sich eigentlich nur um eine Verlagerung der Frühschwimmerzeiten von 9:00 Uhr auf 7:00 Uhr handelt. Es gab aber auch Beschwerden, warum die Happy-Hour-Zeit, wo nur die Hälfte des Eintrittspreises verlangt wurde, nach vorne verlagert wurde, da ab 9:00 Uhr nun der volle Eintrittspreis zu zahlen ist. Das Zahlenmaterial habe ich statistisch für jeden einzelnen Tag der Badesaison auswerten lassen und Frau Konrad zur Verfügung gestellt.

 

 

Herr Singer

Sie haben ausgeführt, dass sich der Aufsichtsrat am 4. Dezember 2012 mit dem barrierefreien Wohnen befassen wird. Gibt es die Möglichkeit, dass die konkreten Planungen im Ausschuss für Schule, Kultur und Soziales vorgestellt werden?

 

 

Geschäftsführer gewog, Herr Fischer

Natürlich werden die Planungen erst im Aufsichtsrat vorgestellt. Möglicherweise gibt es noch Anregungen aus dieser Veranstaltung, da es noch nicht das Ende der Planungen ist. Gleichermaßen werden wir natürlich auch den Gesellschafter darüber informieren und auf diesem Wege werden sie darüber auch Kenntnis erlangen. Wenn die Planungen dann feststehen, werden die Gemeindevertretung und die Personen, die sich bisher für diese Wohnungen beworben haben, ganz offiziell darüber informiert, was entsteht und zu welchen Bedingungen und Kosten die Wohnungen zur Verfügung gestellt werden. Meines Wissens möchte die Gemeindevertretung noch eine Vergaberichtlinie beschließen, die in diesem Monat noch in den Ausschüssen und im Dezember in der Gemeindevertretung behandelt wird. Das sind alles Punkte, die da noch mit reinspielen und am Ende zu konkreten Aussagen führen werden und die werden wir ihnen selbstverständlich zur Verfügung stellen.