Sitzung: 12.11.2012 Bauausschuss
Frau
Weber
➢Information zu verkehrlichen Anordnungen
1.
Versagung
Beschilderung mit Zeichen 244 als Fahrradstraße in der Straße Steinweg (vom 29.06.2012)
2.
Genehmigung
für die Einrichtung eines FGÜ in der Förster-Funke-Allee Höhe Rathausmarkt. Die
Markierung ist erfolgt und die provisorische Beschilderung ist aufgebracht und
die Lieferung der Masten wurde in der 47. KW angekündigt und werden nach
Lieferung umgehend aufgebaut (vom 04.10.2012)
3.
Des
Weiteren sind am 23.10.2012 die Anordnungen für die FALSA
(Fußgängeranforderungslichtsignalanlage) in der Hohen Kiefer-Am Fuchsbau und
auch für die FALSA im Thomas-Müntzer-Damm Höhe Max-Reimann-Straße. Da ist der
aktuelle Stand so, dass die Ausschreibung in dieser Woche an die Firma
Stadtraum beauftragt wird.
4.
Weiterhin
kam die Anordnung am 23.10.2012 für das Verkehrszeichen 136/10 „Achtung Kinder“
im Bereich Steinweg Höhe Heidefeld. Diese Maßnahme ist zur weiteren Erhöhung
der Schulwegsicherheit beantragt worden. Der Bauhof wurde in der vergangenen
Woche beauftragt das Zeichen aufzustellen.
5.
Ebenso
für das Zeichen „Verkehrsberuhigter Bereich“ in der Straße Oberberg.
Herr
Sahlmann
Nachfrage
zur Versagung Fahrradstraße Steinweg
Gibt
es dazu eine Begründung?
Frau
Neidel
Es
wurde eingeschätzt, dass das Aufkommen der Fahrradfahrer augenblicklich zu
gering ist. Es wird keine Gefahr gesehen. Wir hatten ausführlich begründet,
dass wir hier ein Angebot machen, um in Zukunft den Fahrradverkehr als
überwiegende Verkehrsteilnehmerart zu erhöhen.
Herr
Wilczek
Kann
man trotzdem, obwohl die Fristen abgelaufen sind, noch einmal in Widerspruch
gehen?
Frau
Neidel
Die
Möglichkeit in Widerspruch zu gehen ist nicht gegeben, die Frist ist bereits
abgelaufen.
Wie
man im Maßnahmenkatalog II sehr schön sehen kann, starten wir sehr oft den
Versuch in Widerspruch zu gehen. Der Widerspruch wird in der Regel fast immer
zurückgewiesen.
Ich
möchte an dieser Stelle darauf hinweisen, dass bei einigen Anordnungen, die wir
beantragt haben und Ablehnungen bekamen, durchaus auch Bürger aktiv werden
können, ohne dass die Verwaltung ihre wir unsere Arbeit an die Bürger verteilen
will.