Herr Kolb vom Büro Kolb Ripke Architekten Berlin stellt die Studie vor und geht insbesondere auf die Punkte

 

·         Ausgangslage

·         Energiebedarf

·         mögliche Energieträger

·         fünf mögliche Anlagenvarianten und

·         Optionen der Energienutzung

 

ein. Zusammenfassend könne er sagen, die Verschattung der transparenten Flächen sei eine absolut notwendige Grundlage; das sollte auf jeden Fall der erste Schritt sein. Und dann könne man sehen, wo nach wie vor die Belastungen so groß, dass noch aktiv gekühlt werden müsse. Prinzipiell sind alle untersuchten Varianten in der Lage, die Kühllasten abzuführen, aber die Variante 5 wäre für diese Betrachtung die wirtschaftlichste.

Bei dem Einsatz von Raffstores ist die Technologie bereits so weit, dass durch die Reflektion das Tageslicht weiter in den Raum hereingebracht wird. Es ist durch diese Verschattung kein zusätzliches Licht nötig.

 

Herr Piekarski informiert darüber, dass im nächsten Jahr ein Grundsatzbeschluss vorgelegt werden soll zur Verschattung mit Raffstores (Außenfenster Süd- und Westseite sowie die Fenster der Innenhofseiten). Über welchen Zeitraum sich das Ganze erstreckt und ob die Ausführung auf Grund der Möglichkeiten und Kosten hier in mehreren Schritten erfolgt, das müsse noch geprüft werden.

 

Der UVO-Ausschuss spricht sich mehrheitlich für die Weiterverfolgung der Verschattung, aber derzeit nicht für die Weiterverfolgung der aktiven Kühlung aus.

 

An der Diskussion beteiligten sich:

Frau Beutler, Herr Tauscher, Frau Heilmann, Herr Heinze, Frau Sahlmann, Frau Blancke, Herr Dr. Haase, Frau Dr. Kimpfel, Herr Gutheins, Herr Kreemke