Top 5.1 Vorstellung des Projektes „Barrierefreies Wohnen Heinrich-Heine-Straße“ – Herr Fischer, gewog

 


Der Geschäftsführer der gewog, Herr Fischer berichtet über den aktuellen Stand der Planung.

Es sollen zwischen Goethestraße, Schillerstraße und der neu entstehenden Heinrich-Heine-Straße mit Wendehammer 52 Wohneinheiten entstehen. Hauptsächlich werden 2- bis 3-Raumwohnungen gebaut. Erschließungsarbeiten werden von der gewog übernommen. Aus Kostengründen wird auf eine Unterkellerung verzichtet. Stellplätze werden vor und neben den Bauten auf Grund und Boden der gewog angelegt und können zu den Wohneinheiten gemietet werden. Die Kosten insgesamt für das Bauvorhaben belaufen sich auf etwa 6,8 Mio Euro. Die Netto-Kaltmiete liegt bei ca. 8,50 Euro. Das Heizsystem ist eine Kombination aus Geothermie und Blockheizkraftwerk mit Gas, wodurch die Höhe der Warmmiete sich bei etwa 10,50 Euro einpegeln soll.

Bei einer 50 m2-Wohnung wäre das circa 525 Euro Warmmiete. Weitere Überlegungen gehen in Richtung des Angebots einer Hausdame, eines Concierge oder eines erweiterten Hausmeisterdienstes. Es gibt nach gegenwärtigen Berechnungen eine Rendite von 5 Prozent auf das Eigenkapital gerechnet. Nähere Angaben zu den Kosten können erst gemacht werden, wenn alle Ausschreibungen beendet sind.

 

Frau Dr. Bastians-Osthaus gibt zu bedenken, dass möglicherweise durch Einführung von Leistungen eines „Hausdame-Paketes“ automatisch das Heimrecht Anwendung finden könnte. Diese Frage müsse auf jeden Fall vor einer Entscheidung geklärt werden.

 

Herr Fischer berichtet, dass für die geplanten 52 Wohnung bereits etwa 150 Bewerbungen vorliegen.

 

 

An der Frage- und Diskussionsrunde beteiligten sich: Herr Schossau, Herr Grützmann, Herr Dr. Klocksin, Frau Wackrow Fr. Dr. Bastians-Osthaus, Herr Weis, Herr Binneboese, Herr Grubert und Herr Nieter.