Sitzung: 07.01.2013 Bauausschuss
Herr Fischer, Geschäftsführer der Gemeindliche
Wohnungsgesellschaft Kleinmachnow mbH
informiert über das Bauvorhaben
Barrierefreies Wohnen in der Heinrich-Heine-Straße/Schillerstraße
Frau Eiternick
Ich bedanke mich für
den Vortrag, denn jetzt kann man sich schon ein Bild über das ganze Vorhaben
machen. Ich würde es sehr begrüßen, wenn wir als Gemeindevertreter auch ein
paar Unterlagen in die Hand bekommen könnten, damit man besser diskutieren
kann.
Ich hätte mir
gewünscht, dass der Quadratmeterpreis nicht so hoch ausfallen würde.
Herr Fischer
Die Unterlagen sind
bereits in Vorbereitung, ich denke wir können davon ausgehen, dass noch im
Januar die Gemeindevertreter einen entsprechenden aktuellen Ausdruck erhalten
werden.
Zum
Quadratmeterpreis kann man sagen, dass die Wohnungen eine ganz andere
Ausstattung haben werden, wie die üblichen Marktwohnungen. Es werden im
Innenbereich auch etwas hochwertigere Materialien verarbeitet, auch die
Barrierefreiheit führt zu zusätzlichen Kosten.
Wir wollen natürlich
versuchen die Nettokaltmiete durch geringere Heizkosten und Energiekosten so
anzupassen, dass sich das wieder kompensiert.
Frau Neidel
Schlägt Herrn
Fischer vor, dass die Verwaltung die Organisation der Verteilung der
angekündigten Unterlagen an die Gemeindevertreter und auch an die sachkundigen
Einwohner vornimmt.
Herr Wilczek
Es muss vielleicht
nicht überall Parkett sein. Es könnte vielleicht auch in einigen Wohnungen
Laminat sein und die etwas einfacheren Wohnungen könnten etwas günstiger
ausgestattet werden, dann kommt man vielleicht auch auf einen etwas günstigeren
Mietpreis.
Könnte man die
Dächer mit Photovoltaikanlage versehen und nutzen?
Herr Fischer
Das ist möglich,
wird höchstwahrscheinlich auch umgesetzt. Wir sind dabei das auch zu
untersuchen, ob auf diesen Gebäuden, oder auf anderen uns zur Verfügung
stehenden Gebäuden eine Errichtung einer PV-Anlage machbar wäre. Das ist aber
nicht Bestandteil dieses Bauvorhabens, das würde den Kostenrahmen sprengen. Wir
sind bemüht im Laufe des Jahres zu prüfen, welche Möglichkeiten, welche
Fördermöglichkeiten gibt es, wie wirtschaftlich lässt sich so etwas darstellen
und macht es auch einen Sinn. Da bieten sich diese Dächer natürlich an.
Frau Sahlmann
Sie haben gesagt,
dass Einraumwohnungen quasi ausscheiden, weil die Nachfrage nicht so groß ist.
Woher kommt die Erfahrung, denn da könnte man vielleicht den Mietpreis senken.
Herr Fischer
Die Einraumwohnungen
könnten wir nicht wesentlich kleiner machen. Es gibt ein bestimmtes Rastermaß,
welches den Baukörper gestaltet und da werden sie die Gesamtmaße der Wohnungen
nicht wesentlich verkleinern können. Es macht auch keinen Sinn Wohnungen unter
40 qm zu bauen. Erfahrungen haben wir am Rathausmarkt gemacht. Hier gibt es
Einraumwohnungen, obwohl die Wohnungen sehr stark gefragt sind, besteht eher
der Wunsch nach Zweiraumwohnungen.