Herr Fischer, Geschäftsführer der Gemeindliche Wohnungsgesellschaft Kleinmachnow mbH

informiert über das Bauvorhaben Barrierefreies Wohnen in der Heinrich-Heine-Straße/Schillerstraße

 

Frau Eiternick

Ich bedanke mich für den Vortrag, denn jetzt kann man sich schon ein Bild über das ganze Vorhaben machen. Ich würde es sehr begrüßen, wenn wir als Gemeindevertreter auch ein paar Unterlagen in die Hand bekommen könnten, damit man besser diskutieren kann.

Ich hätte mir gewünscht, dass der Quadratmeterpreis nicht so hoch ausfallen würde.

 

Herr Fischer

Die Unterlagen sind bereits in Vorbereitung, ich denke wir können davon ausgehen, dass noch im Januar die Gemeindevertreter einen entsprechenden aktuellen Ausdruck erhalten werden.

Zum Quadratmeterpreis kann man sagen, dass die Wohnungen eine ganz andere Ausstattung haben werden, wie die üblichen Marktwohnungen. Es werden im Innenbereich auch etwas hochwertigere Materialien verarbeitet, auch die Barrierefreiheit führt zu zusätzlichen Kosten.

Wir wollen natürlich versuchen die Nettokaltmiete durch geringere Heizkosten und Energiekosten so anzupassen, dass sich das wieder kompensiert.

 

Frau Neidel

Schlägt Herrn Fischer vor, dass die Verwaltung die Organisation der Verteilung der angekündigten Unterlagen an die Gemeindevertreter und auch an die sachkundigen Einwohner vornimmt.

 

Herr Wilczek

Es muss vielleicht nicht überall Parkett sein. Es könnte vielleicht auch in einigen Wohnungen Laminat sein und die etwas einfacheren Wohnungen könnten etwas günstiger ausgestattet werden, dann kommt man vielleicht auch auf einen etwas günstigeren Mietpreis.

Könnte man die Dächer mit Photovoltaikanlage versehen und nutzen?

 

Herr Fischer

Das ist möglich, wird höchstwahrscheinlich auch umgesetzt. Wir sind dabei das auch zu untersuchen, ob auf diesen Gebäuden, oder auf anderen uns zur Verfügung stehenden Gebäuden eine Errichtung einer PV-Anlage machbar wäre. Das ist aber nicht Bestandteil dieses Bauvorhabens, das würde den Kostenrahmen sprengen. Wir sind bemüht im Laufe des Jahres zu prüfen, welche Möglichkeiten, welche Fördermöglichkeiten gibt es, wie wirtschaftlich lässt sich so etwas darstellen und macht es auch einen Sinn. Da bieten sich diese Dächer natürlich an.

 

Frau Sahlmann

Sie haben gesagt, dass Einraumwohnungen quasi ausscheiden, weil die Nachfrage nicht so groß ist. Woher kommt die Erfahrung, denn da könnte man vielleicht den Mietpreis senken.

 

Herr Fischer

Die Einraumwohnungen könnten wir nicht wesentlich kleiner machen. Es gibt ein bestimmtes Rastermaß, welches den Baukörper gestaltet und da werden sie die Gesamtmaße der Wohnungen nicht wesentlich verkleinern können. Es macht auch keinen Sinn Wohnungen unter 40 qm zu bauen. Erfahrungen haben wir am Rathausmarkt gemacht. Hier gibt es Einraumwohnungen, obwohl die Wohnungen sehr stark gefragt sind, besteht eher der Wunsch nach Zweiraumwohnungen.