Beschluss: mehrheitlich beschlossen ohne Maßgabe

Abstimmung: Ja: 6, Nein: 1, Enthaltungen: 0, Befangen: 0

Frau Neidel

Hier ist noch einmal beschrieben, dass für die abschließende Rekultivierung, den dritten Bauabschnitt, die Gemeindevertretung eine Entscheidung fassen muss, wie die Endphase der Rekultivierung aussehen soll, welches Konzept umgesetzt wird.

Es gibt drei Phasen:

         Betriebsphase

         Stillegungsphase

         Nachsorgephase

Augenblicklich befindet sich die ehemalige Deponie in der Stillegungsphase. Es gibt eine abfallrechtliche Sicherungs- und Rekultivierungsanordnung aus dem Jahre 1998, da war die Zielstellung etwas anders. Immer war das Ziel der Gemeinde, diese ehemalige Deponie zu einer öffentlichen Grünfläche zu entwickeln. Der Bebauungsplan KLM-BP-006-c hat dafür die Voraussetzungen geschaffen. Heute geht es konkret um zwei Varianten, die wir Ihnen vorstellen.

Eine Minimalvariante – Variante A– Grundvariante, die vorsieht eine Rodelbahn, Wege, Schutzpflanzungen, aber keinen wildscheinsicheren Zaun; Kosten, die damit verbunden sind belaufen sich auf 225.000,00 Euro.

Gefordert wird von der Unteren Abfallschutzbehörde die Variante C – absolute Minimalvariante. Diese weist Gesamtbruttokosten von insgesamt 208.000,00 Euro auf. Hier gibt es keine Rodelbahn und es gibt euch keinen wildscheinsicheren Zaun.

Bei dem Vorschlag, den wir Ihnen unterbreitet haben, gehen wir davon aus, dass der bestehende Maschendrahtzaun/Wildschutzzaun, der jetzt entlang Stolper Weges steht, zu versetzen ist. Das ist auch erforderlich für den Gehwegbau, der durch die Gemeindevertretung im Dezember 2012 beschlossen wurde, in dem Abschnitt von Heidefeld bis Fahrenheitstraße.

Sollte in der Zukunft die Gemeinde sich doch noch entschließen, eine Himmelswarte einzurichten, dieses Konzept ist bereits einmal vorgestellt worden und war sehr kostenintensiv, müssten später Änderungsanträge gestellt werden.

Augenblicklich bereitet dieser Beschluss einen Antrag an den Landkreis vor, um die alte Genehmigung von 1998 zu aktualisieren. Die Bearbeitungszeit beläuft sich noch einmal auf drei Jahre, bevor  man hier überhaupt aktiv nutzen kann.

Insofern sehen wir es für sehr sinnvoll an, dass  man diese Entscheidung jetzt herbeiführt und die entsprechenden Vorbereitungen einleitet.

 

An der Diskussion beteiligen sich:

Herr Wilczek, Herr Schmidt, Frau Sahlmann, Frau Scheib

 


 

Pause 20.00 Uhr – 20.12 Uhr

 

Abstimmungsergebnis:

6 Zustimmungen / 1 Ablehnung / 0 Enthaltungen – mit Stimmenmehrheit zugestimmt